RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Kärnten-Rallye

Führungswechsel in der HRSCA-Klubmeisterschaft

Bei der Historic-Wertung übernahmen wieder Skrabal/Schmidt die Führung, nachdem für Nemeth/Hantich die Rallye in SP4 vorzeitig beendet war.

Ein kleiner Ausrutscher im Bergwerksgraben, und der Escort kam so unglücklich zum Stehen, dass es mit Muskelkraft nicht mehr möglich war, das Auto zurück auf die Straße zu bringen.

Zwischenzeitlich übernahmen Derler/Rossegger (BMW2002), mit heftiger Staubentwicklung kämpfend, die Meisterschaftsführung. Wäre da nicht der letzte Rundkurs noch zu fahren gewesen. Da passierte genau das, wovor sich jeder fürchtet, eine Runde zuviel und alle Bemühungen waren mit einem Schlag dahin.

Neuzugang Lindner/Weinböck (Ford Escort RS 2000 MkII), ebenfalls „staubgebremst“, wurden Ihrer Favoritenrolle gerecht und holten sich den Sieg in der Historic-Wertung. Ebenfalls neu dabei waren Rabl/Breinessl (Porsche 911 SC), die beiden holten sich bei Ihrem ersten Antreten im 911er den zweiten Platz in der Historic Wertung. Der 911er ist eine tolle optische und akustische Bereicherung der Klubmeisterschaft.

Die restlichen Neuzugänge erlebten allesamt ein Wechselbad der Gefühle.
Bei Friesenegger/Asanger (Opel Ascona A) wurde bei der technischen Abnahme die fehlende Löschanlage eingefordert, die dann auch vom Nothdurfter-Service umgehend eingebaut wurde.

Als man sich dann gleich auf der Startrampe ungewollt den Auspuff abmontierte, kam so richtig Freude auf. Helfende Hände waren aber sofort zur Stelle, der Auspuff wurde notdürftig in seine vorgesehene Position gebracht, und somit stand einem dritten Rang in der Historic Wertung nichts im Wege.

Gnadenlos schlug der Defektteufel bei Geyer/Prohazka (Ford Escort RS2000 MkII) und Pöllabauer/Hadolt (Fiat 131 Abarth) zu. Während der Geyer-Escort schon nach SP 2 mit Elektrikproblemen abgestellt werden musste, war für den 131 Abarth nach der letzten SP die Rallye vorzeitig zu Ende. Das Differenzial werweigerte jeglichen Vortrieb.

Bei den Youngtimern kam es nicht zum Ost-West-Duell der Cosworth-Fahrer. Kurt Göttlicher musste seinen Start kurzfristig absagen. Somit sollte der Youngtimersieg wohl unter den Nothdurfter-Brüdern ausgemacht werden. Daraus wurde aber auch nichts. Für Nothdurfter/Gschwentner im 2WD-Cossie dauerte die Rallye nämlich nur bis zu SP 4. Nach Feindberührung mit einen Stein und gnadenlosem Weiterfahren trotz "Patschens", sah sich das rechte Federbein gezwungen, seinen Dienst zu quittieren und brach weg.

Alfons Nothdurfter/Walter Schuen (4WD-Cossie) erwischten hingegen einen wahren Traumlauf, absolut problemlos wurde eine SP nach der anderen heruntergespult und am Ende des Tages fand man sich an der Spitze der Youngtimerwertung - und, was noch wesentlich mehr zählt: am achten Gesamtrang der Rallye. Damit verbunden war auch die Führung in der Youngtimer-Meisterschaft.

In der kleinen Youngtimer-Klasse ging es ebenfalls ordentlich zur Sache. Hier bekamen es Matasovic/Riedmayer (VW Golf GTI 16V) mit einem neuen Gegner zu tun. Schauer/Rigl (BMW 318is) forderten den Golf mit heftigen Drifteinlagen und konnten zum Schluss die Klasse mit 7,4sec Vorsprung für sich entscheiden.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Kärnten-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bericht

Start-Ziel-Sieg für Simon Wagner

Der Topfavorit gewann die LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg nach den Jahren 2022 und 2024 zum dritten Mal / 50.000 Fans sorgten für ein einzigartiges Motorsport-Fest in Kärnten

ARC Lavanttal: Bericht Baumschlager

Baumschlager & Zeltner: 2 x Sieg und P4 im Lavanttal 

Mit den Siegen in der TEC7 ORM-Trophy & der Austrian Rallye Trophy sowie P4 in der Gesamtwertung brachte die 47. Lavanttal Rallye für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Kalle Rovanperä führt am Freitag bei der Kanaren-Rallye ein Toyota-Quintett an - Hyundai-Piloten suchen nach der richtigen Abstimmung. Schwarz/Ettel auf Platz 15 der WRC2.

ARC Lavanttal: Bericht Schindelegger

Glanzleistung wird nicht belohnt

Das Rallyeteam Schindelegger erlebt bei einer traumhaften Lavanttal Rallye kurz vor Ziel einen herben Rückschlag und fällt mit Getriebeschaden aus