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ARC: Herbstrallye Dobersberg

Würdiger Rahmen für die Entscheidungen

Die Arbeit trägt Früchte: Mit 77 Nennungen ist der Veranstalter mehr als zufrieden; am Vorabend wird ein Startplatz für 2019 verlost.

Fotos: Harald Illmer

Der Lohn der intensiven und transparenten Vorbereitung trägt nun auf verschiedensten Seiten bereits Früchte. Diese Früchte, sprich Trophäen, in den diversen Klassen zu ernten, obliegt nun den Teams, die noch für Spitzenplatzierungen in Frage kommen.

ARC: Spannung bis zur letzten Lichtschranke

Sollte Ricardo Holzer mit seinem Mitshubishi Evo 6.5 eine problemlose Rallye absolvieren, ist ihm der Titel in der ARC-Gesamtwertung 2018 nicht mehr zu nehmen. Dahinter befindet sich mit Martin Pucher, Markus Ossberger, Christian Hochstöger, Kurt Huber und Markus Jaitz jedoch ein Fahrerquintett, das den Rechenstift erst nach dem Zieleinlauf zur Hand nehmen und bis dahin um jede Sekunde kämpfen wird.

Die über das Jahr bis zum großen Finallauf hin relativ ausgeglichene Punkteansammlung dieser Protagonisten mit völlig unterschiedlichen Rallyefahrzeugen steht auch für den Erfolg der zu Jahresbeginn überarbeiteten und nun auch für schwächere Fahrzeuge faireren Punkteberechnungsformel in der Austrian Rallye Challenge.

ARCH: Kampf um Platz zwei

Hinter dem Führenden, Markus Ossberger, wird auch bei den Historischen ein schwerer Kampf um Platz zwei geführt. Gerhard Fragner liegt mit seinem vierradgetriebenen Mazda Turbo 323 vor dem entscheidenden Lauf lediglich 0,5 Punkte vor Günther Königseder, der – untermalt von der infernalischen Geräuschkulisse seines Lancia Integrale – wohl ein harter Gegner sein wird.

Die Willkommensgeste des Veranstalters bezüglich der historischen Fahrzeuge – eine Nenngeldreduktion ab zehn Teilnehmern und dem Start vor dem Hauptfeld – wurde dankbar angenommen. Dreizehn historische Teams mit acht verschiedenen Fabrikaten werden die Herbstrallye in Angriff nehmen.

JARC: Für Nachwuchs ist gesorgt

Nicht weniger als zwölf Fahrer und neun Beifahrerinnen haben sich in die JARC 2018 eingeschrieben. Bei den Fahrern steht Fabian Bartel-Huemer als Sieger quasi fest, weil sein schärfster Verfolger Michal Lengauer keine Nennung abgegeben hat. Der Kampf um die weiteren Podestplätze wird aber ein heißer.

Berechtigte Chancen dürfen sich Lucas Stengg, der diesmal einen Opel Adam R2 an den Start bringt, sowie Christian Hochstöger und Michael Franz ausrechnen. Bei den jugendlichen Beifahrerinnen wird Viktoria Kiesenhofer wohl nicht mehr von der Spitze zu verdrängen sein.

ART: Die große Abwesenden

Kaum hatte sich Gerald Rigler von seinem Rückenleiden erholt, ereilte ihn die nächste Verletzung: Er verunfallte mit einem Quad und brach sich dabei das Schlüsselbein. Da auch Michael Kogler auf einen Start verzichtet, entbrennt nun ein Zweikampf zwischen Markus Kroneder und den Ungarn Dániel Fischer um den Titel in der Austrian Rallye Trophy 2018.

Im Opel-Cup fällt die Entscheidung zwischen dem Österreicher Christoph Lieb und dem momentan führenden Deutschen Stefan Petto.

AARC: Kampf um Platz zwei

Michael Kogler kann nicht mehr von der Spitze verdrängt werden. Um die weiteren Podestplätze fahren beim großen Finale im Rahmen der Herbstrallye Lucas Stengg, Kurt Jabornig sowie Christian Reschenhofer und Peter Schöller.

AART: Zwei Kämpfer in R5-Autos

Der Italiener Bernd Zanon steht als Gewinner der Trophy fest, den zweiten bzw. dritten Platz fechten Dániel Fischer (HUN) im Škoda Fabia R5 und der Österreicher Markus Steinbock im Huyndai i20 R5 aus.

Enrico Windisch und Beifahrerin Karin Cerny setzen erstmals ihren Škoda Fabia S2000 ein, der von Grund auf revidiert wurde. Roman Mühlberger lässt es sich als Veranstalter nicht nehmen, seine Rallye auch aus der Fahrerperspektive zu kontrollieren, und setzt gemeinsam mit seiner Beifahrerin Katja Totschnig unter der Bewerbung des MCL 68 den Peugeot 208 R5 von Walter Mayer ein. Zielsetzung ist natürlich jeweils, ein Wörtchen um die vordersten Plätze mitzureden.

Abgesehen davon, dass der am Rallyetag als Vorausauto eingesetzte Audi S1 quattro bereits beim Festzelt zu bestaunen sein wird, hat sich die Organisation der Herbstrallye etwas – zumindest für die Austrian Rallye Challenge – Neues und Innovatives für Teilnehmer, Fans und Medienvertreter einfallen lassen.

Dem hektischen Berufs- und Alltagsleben sowie den geographischen Gegebenheiten geschuldet sind viele Tage vor einer Rallye mit nur einer geringen Anzahl an handverlesenen eingeladenen Teilnehmern abgehaltene Pressekonferenzen vor einer nicht immer großen Schar von Medienvertretern und Fans nicht wirklich befriedigend.

Verlosung eines Startplatzes für 2019

Daher erhält bei der Herbstrallye nach der Fahrerbesprechung jedes Team die Möglichkeit, sich, sein Fahrzeug und gerne auch seine Sponsoren und Mechaniker auf freiwilliger Basis vor dem Festzelt dem hoffentlich zahlreich vorhandenen Publikum zu präsentieren.

Rallyesprecher Mario Popp wird die Interviews führen. Anschließend warten dann in einer eigens eingerichteten Medienzone die eingeladenen Medienvertreter auf die Teams.

Gekommen, um zu bleiben: In diesem Fall zahlt es sich tatsächlich aus und bewahrheitet sich auch, denn unter allen Teams, die an der Präsentation teilnehmen, wird vor Ort ein kostenloser Startplatz für die Herbstrallye 2019 verlost.

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