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Aigner peilt dritten Sieg in Serie an

Der Stohl-Racing-Pilot will es wieder wissen: In den nächsten Tagen findet rund um Ieper in Westflandern die Ypres Rally statt.

Bildquelle: Photo4

Das Ziel für den Steirer und seinen Co-Piloten Jürgen Heigl ist klar – der dritte Sieg in Serie in der Production Class. Wieder einmal eine große Aufgabe, die dem Team und seinem Subaru Impreza WRX STi R4 alles abverlangen wird. Bei dieser Rallye kommen die Vorzüge des Subaru, sein perfektes Handling auf engen und kurvenreichen Prüfungen, nicht wirklich zu tragen – zu viele Geraden und Highspeedpassagen dominieren die Charakteristik.

Die Ypres Rally zählt zu den schwierigeren Asphalt-Rallyes im Kalender. Das weiß auch Aigner, der im Vorjahr hier in seiner Klasse gewinnen konnte und auf dem sehr guten siebenten Gesamtrang landete: "Die Rallye hier ist sehr anspruchsvoll, die Prüfungen sehr schnell, sie bestehen aus vielen schnellen Kurven mit tiefen Cuts und aus vielen Abzweigen. Die Bremspunkte sind schwer zu finden bzw. einzuschätzen, weil es nahezu keine markanten Anhaltspunkte gibt. Die Straßen und Wege führen durch eine sehr ebene, weitflächige Landschaft. Es wird uns helfen, dass wir im Vorjahr schon hier waren. Wir gehen ohne Test aber mit einem guten Setup aus dem Vorjahr an den Start."

Die Konkurrenz ist, wie schon bei den beiden vergangenen Läufen, groß. Fast zwanzig S2000-Autos und starke unmittelbare Klassenkonkurrenz stellen das Duo Aigner/Heigl vor eine schwierige Aufgabe. Derzeit führt Aigner in der Production Class elf Punkte vor Jaroslav Orsák und 18 Punkte vor dem offiziellen Renault-Mégane-RS-Piloten Germain Bonnefis. Die beiden direkten Verfolger sind ebenfalls am Start und werden alles versuchen, einen erneuten Sieg des Stohl-Racing-Teams zu verhindern.

Mit zwanzig Sonderprüfungen, die sich über 300 Kilometer erstrecken, zählt die Rallye auch zu den längsten im heurigen Kalender. Zum ersten Mal wird in Belgien am Donnerstag Abend eine Qualifying Stage über die Startreihenfolge entscheiden. Die Rallye selbst startet am Freitag Nachmittag, wenn das erste Auto gegen 17 Uhr den Serviceplatz im historischen Stadtkern von Ieper verlässt.

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