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Rallye W4 2018

"W4" lockt auch ausländische Asse an

Wenn am 16./17. November die neue Rallye im Waldviertel über die Bühne geht, werden nicht nur heimische Spitzenpiloten dabei sein.

Foto: Harald Illmer

Hochbetrieb herrscht im Organisationsbüro der Rallye W4, die am 16./17. November im Raum Horn ein wahrer Leckerbissen in Sachen Driftaction werden soll. Immerhin warten auf die Teilnehmer des von der "Initiative Rallye W4" nach der letztes Jahr für beendet erklärten Waldviertel-Rallye neu installierten PS-Spektakel die anspruchsvollsten Schotterprüfungen des Landes.

"Es geht was weiter, wir liegen auf Kurs, wenngleich die Arbeit schon noch eine ganze Menge ist. Vor allem das rege Interesse an einem Start bei unserer Rallye gibt uns Mut und Zuversicht für eine geile Veranstaltung", sagte ein optimistischer Organisator Christian Schuberth-Mrlik. Nicht nur aus dem Inland, auch aus dem Ausland sind schon Anfragen namhafter Rallyeasse eingegangen. Die Hoffnung auf ein attraktives Starterfeld bekommt praktisch täglich neue Nahrung.

Der prominente Stellenwert der Rallye W4, die – weil neu – heuer noch ohne Meisterschaftsstatus gefahren wird, sich aber bereits für einen nächstjährigen Staatsmeisterschaftslauf beworben hat, wird auch vom Fernsehen wahrgenommen. Dank einer Kooperation mit dem ORF wird es auch in den Wohnzimmern attraktive Bilder vom Schlusspunkt des österreichischen Rallyejahrs 2018 geben: Einen Tag nach der Rallye W4 wird ORF 1 am Sonntag, dem 18. November, im "Sportbild" ab 12:30 Uhr einen Bericht bringen, und am Donnerstag, dem 22. November, gibt es auf ORF Sport + um 20:15 Uhr die Highlights der Waldviertler Action zu sehen.

Apropos Action: Diese wird den Fans an den Zuschauerpunkten auch schon vor dem startenden Hauptfeld zuteil, denn auch die "Exhibition Group" wächst kontinuierlich an. Prominente Evergreens der Rallyeszene geben in ihren ebenso attraktiven Boliden eine nostalgische Vorläuferstaffel der Extraklasse. Hinter dem Safety Car wird dieses Feld im Abstand von 15 Sekunden vom Stapel gelassen, um den Zuschauern ein herzerfrischendes Aufwärmprogramm zu präsentieren.

Der jugendliche, innovative und modernere Stil, den die Rallye W4 ins Waldviertel bringen will, ist übrigens auch auf Facebook bzw. der Website zu sehen, wo ab dieser Woche kontinuierlich die jeweiligen Sonderprüfungen präsentiert werden, die dann virtuell nachverfolgt werden können. "Das ist ein Service, das den Fans unserer Rallye die Herausforderungen, die sich den Teilnehmern stellen, ein wenig näherbringen soll, aber natürlich ist das auch für die Aktiven ein interessantes Detail", freute sich Christian Schuberth-Mrlik über dieses technische Möglichkeit im Internet.

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