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ORM: Lavanttal-Rallye

Huber: Ziemlich daneben im Lavanttal

Motiviert vom Erfolg im Rebenland kam Johannes Huber zum zweiten HRM-Lauf nach Wolfsberg, der Lavanttal-Rallye am 8./9. April 2016.

Bildquelle: Team

Der Ex-Röhrl/Wittmann-Porsche 911 3.0 schien bestens vorbereitet zu sein, doch eine falsche Reifenwahl bei den vorherrschenden Witterungsverhältnissen zeigte bereits ab der ersten Sonderprüfung die beinharte Realität und vereitelte das Ziel, gemeinsam mit seinem Navigator Gerald Hegenbart, den Vorsprung in der HRM weiter auszubauen. Im Gegenteil, bis zur SP 3 waren die beiden anderen 911er-Crews nicht zu halten, und bedingt durch einen Ausrutscher samt notwendiger Bergung aus dem Gelände auf SP 4 ergab sich einem Rückstand von über 12 Minuten auf den führenden und sehr stark fahrenden Karl Wagner.

Der Ausritt könnte auch die Ursache für die am zweiten Tag auftretenden Elektrikprobleme gewesen sein. Das Serviceteam unter Leitung von Chefmechaniker Jakub Strach bemühte sich fieberhaft, die Probleme am Porsche #61 zu finden und den Wagen für den Rest der Rallye einsatzklar zu machen. Mit viel Engagement und einer Bestzeit auf SP 9 versuchten Huber/Hegenbart, den bis dahin angefallenen Rückstand noch zu verringern und auch noch vom sechsten Rang nach vorne zu kommen.

Doch die Künste der Servicecrew waren nur von kurzer Dauer, denn schon ab SP 10 traten die Elektrikprobleme wieder auf. Mehr als ein vierter Rang mit über 16 Minuten Rückstand waren an diesem Wochenende nicht mehr erreichbar. Für die Meisterschaft bedeutete dies nur zwölf weitere Zähler (auf 37 Punkte) und somit eine hauchdünne Führung in der Meisterschaft vor Willi Rabl. Schon in drei Wochen wartet in Pinggau bei der Wechselland-Rallye die nächste Herausforderung. Dabei sollte dann auch wieder alles passen ...

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