RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grönholm baut seine Führung aus

Mit zwei weiteren Bestzeiten baut Peugeot-Pilot Marcus Grönholm seine Führung aus, Weltmeister Loeb (Citroen) bleibt ihm auf den Fersen.

Auf SP 6 war Grönholm 3,6 Sekunden schneller als Sebastien Loeb, auf SP 7 fehlten dem Franzosen nur 0,7 Sekunden. Damit ist der Citroen-Pilot der Einzige, der den Anschluss an den „fliegenden Finnen“ Grönholm halten kann. Dessen Teamkollege Harri Rovanperä fährt zwar eine – bis auf einen Verbremser – sehr saubere Rallye, in der Gesamtwertung liegt er aber schon 1.06,6 Minuten zurück, davor hält sich Loeb mit 21,4 Sekunden alle Möglichkeiten offen.

Francois Duval, einzig verbliebener Pilot des Ford-Werksteams, konnte seinen vierten Platz schon auf der sechsten Sonderprüfung mit einer guten SP-Zeit gegenüber Subaru-Junior Mikko Hirvonen absichern, in der Prüfung darauf kam es für den, nach dem Ausfall von Petter Solberg alleine für „die Blauen“ kämpfenden, Subaru-Piloten noch dicker: Er verlor über eine Minute aufgrund von Problemen mit den vorderen Bremsen, zu allem Überfluss gab auch noch die Servolenkung ihren Geist auf.

Auf den abschließenden SuperSpecials (die Prüfungen 8 und 9 der Rallye) ging eine Bestzeit an Rovanperä und eine Duval, die Zeitabstände auf der 2,34 Kilometer langen SS waren aber so gering, dass sich in der Gesamtwertung keine Änderungen ergaben.

PWRC: McRae führt weiterhin

Der Schotte Alister McRae führt auch weiterhin die PWRC an, gesamt gesehen ist aber noch alles offen – auch für OMV-Pilot Jani Paasonen, der zwar „nur“ an der sechsten Stelle der N-Gesamtwertung liegt, dafür aber nur 56,8 Sekunden Rückstand auf den Führenden hat. In der PWRC-Wertung ist Paasonen Dritter, knappe 10 Sekunden trennen ihn vom zweiten Rang. Gewinnt McRae, müsste der Finne Zweiter werden und wäre trotzdem Gesamtsieger. Doch die Rallye ist noch lang... Keine Chancen mehr hat Mitsubishi-Werkspilot Gianluigi „Gigi“ Galli, er musste mit Motorproblemen aufgeben.

Aktuelle Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

Zwischenstand (nach 9 von 25 Sonderprüfungen):

1. Gronholm-Rautiainen, Peugeot 307 1h15'43"600 (105.6 km/h)
2. Loeb-Elena, Citroen + 00'21"40 Sekunden
3. Rovanpera-Pietilainen, Peugeot 307 + 01'06"60 Minuten
4. Duval-Prevot, Ford + 01'37"90
5. Hirvonen-Lehtinen, Subaru + 03'21"20
6. Warmbold-Price, Ford + 05'43"90
7. A.McRae-Senior, Subaru (N4) + 06'09"70
8. Atkinson-Macneall, Subaru (N4) + 06'20"90
9. Crocker-Foletta, Subaru (N4) + 06'37"30
10. Herridge-Stacey, Subaru (N4) + 06'37"60

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Australien

- special features -

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Fotos Shakedown

Die besten Bilder vom Herbstrallye-Shakedown

In Zaingrub und Wolfsbach wurden am Donnerstag noch einmal Shakedown-Tests abgehalten - motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl war bei beiden und präsentiert seine besten Bilder.

Rovanperä wechselt in den Formelsport

Kalle Rovanperä erklärt Rücktritt!

Schock für die Rallye-Community: Kalle Rovanperä hat seinen Rücktritt aus der Weltmeisterschaft per Saisonende erklärt.

ARC, Herbstrallye: Kurzbericht

Herbstrallye als grandioser Saisonausklang

So viele Fans wie noch nie wollten sich bei „Kaiserwetter“ den achtfachen Weltmeister Sebastien Ogier nicht entgehen lassen. Vorjahressieger Hermann Neubauer war auch heuer nicht zu schlagen. Lukas Dirnberger verteidigte im dramatischen Finale der Austrian Rallye Challenge seinen ARC-Clubmeistertitel.

ARC, Herbstrallye: Vorschau Friedl

"Willkommen im Club der 100er"

Für Eugen Friedl vom MCL 68 - Motorclub Leobersdorf ist diese Rallye ein besonderes Jubiläum, nämlich der 100. Start als Pilot bei einer Rallye.

ARC, Herbstrallye: Schlussbericht

So viele Fans wie nie zuvor

Die Herbstrallye 2025 wird wohl in die Geschichte eingehen. Nicht nur die Rally1-Boliden von Sebastien Ogier und Adrien Fourmaux sorgten für beste Stimmung. Das gesamte Feld bot Rallye pur. Ob Sieger Hermann Neubauer, Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager, der Ire Eamonn Kelly oder der neue ARC-Clubmeister Lukas Dirnberger - sie alle waren begeistert von den enthusiastischen Fans an den Strecken…