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Das Feld schrumpft

Grönholm führt vor Loeb und Rovanperä, Märtin (Technik) und Solberg (Unfall) ebenso wie Stohl out, McRae führt die PWRC an, Paasonen 5.

Das Feld der Werkspiloten hat sich gleich auf den ersten Prüfungen der Australien-Rallye weiter dezimiert. Standen nach dem Startverzicht von Carlos Sainz - siehe rechte Navigation - ohnedies nur noch sieben Werksautos am Start, war für Markko Märtin die Rallye zu Ende, ehe sie so richtig begonnen hatte.

Das Motorproblem kündigte sich bereits bei der Super-Special am Donnerstag an, Märtin musste sein Focus WRC dann noch vor dem Start der SP2 endgültig abstellen.

An der Spitze wechselten sich Marcus Grönholm und Sebastien Loeb ab, die Aussteiger-Autos nach 2005 geben "Down Under" also den Ton an.

Auf SP4 war dann der nächste Ausfall zu verzeichnen, Noch-Weltmeister Petter Solberg rutschte von der Piste und beschädigte die Lenkung an seinem Boliden so stark, dass er aufgeben musste.

Nach fünf Sonderprüfungen führt somit Marcus Grönholm vor Sebastien Loeb, mit Harri Rovanperä ist ein weiteres Auto des PSA-Konzerns auf Rang drei zu finden. Unvorstellbar, wie das Bild ohne Peugeot und Citroen aussehen würde...

Francois Duval und Mikko Hirvonen belegen die Plätze vier und fünf, dahinter mit einigem Respektabstand Anthony Warmbold im Ford Focus WRC.

PWRC: McRae auf Titelkurs, Paasonen Fünfter

In der PWRC-Wertung führt derzeit Alister McRae das Klassement vor Toshi Arai und Gigi Galli an, Jani Paasonen liegt noch hinter Karamjit Singh auf Position fünf. Sollte McRae gewinnen, müsste Paasonen aber Zweiter werden, um den Titel zu holen.

Pech für Manfred Stohl, der OMV-Pilot rutschte auf SP 4 in einen Graben, seine Rallye ist damit leider vorzeitig zu Ende.

Vier Prüfungen - davon zwei Special-Stages - gilt es auf der ersten Etappe noch zu absolvieren.

Aktuelle Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

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