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Gemischte Gefühle bei Mitsubishi

Mitsubishi zeigt sich mit der Performance des Autos zufrieden, die Ergebnisse spiegeln das allerdings nicht wider, es wäre mehr möglich gewesen.

Im Grunde genommen war es ein enttäuschender Finaltag für Mitsubishi, denn Gigi Galli schied auf Platz vier liegend aus und Harri Rovanperä ließ die samstags hinter ihm platzierten Chris Atkinson und Francois Duval ziehen.

Schlussendlich sprang also ein fünfter Platz heraus, während Gilles Panizzi, der für die Marken-WM nominiert war, Elfter wurde. Auf der anderen Seite hat Mitsubishi fünf Bestzeiten eingefahren und gezeigt, dass man im vorderen Feld mitfahren kann!

"Ich denke, dass wir eine gute Performance gezeigt haben, insbesondere an den zwei ersten Tagen", fasste Teamchef Isao Torii zusammen.

Die Fans haben unseren Kampfgeist genossen. Harri hatte heute ein Problem, aber er meldete sich anschließend direkt mit einer Bestzeit zurück. Gilles ist ins Ziel gekommen und ich bin mir sicher, dass er sich nun sehr auf Korsika freut. Gigi hatte Pech, aber das passiert im Sport. Wir erlebten hier zwei sehr gute Tage und unsere Motivation ist für die Zukunft sehr hoch."

Besonders Rovanperä zeigte sich zufrieden mit seinen drei Tagen, obwohl er am Morgen seinen Motor abwürgte und auf der 2. WP des Tages 50 Sekunden mit beschädigter Aufhängung verlor "Das ganze Wochenende war einfach toll", freute sich der Finne. "Wir haben bewiesen, dass wir kämpfen können und außerdem hatten wir eine tolle Unterstützung von unseren Fans. Es waren überall rote Fahnen."

Dagegen war Gigi Galli sehr unglücklich. "Was soll ich sagen? Ich hatte einen kleinen Ausrutscher, dafür ich möchte mich beim Team entschuldigen", so der gestrige Vierte. "Das zeigt, wie viel man durch einen kleinen Fehler verlieren kann. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass unser Wagen fantastisch funktioniert hat."

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