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Gardemeister und Märtin dürfen nicht entwischen

Nach dem Ausfall in Schweden möchte Weltmeister Sebastien Loeb in Mexiko zurückschlagen, damit sich weder Gardemeister, noch Märtin absetzen kann.

Völlig enttäuscht verließ Weltmeister Sebastien Loeb die Schweden Rallye. Der Franzose schied nach einem Motorproblem aus und rangiert zurzeit mit zehn Punkten auf dem dritten Rang in der Fahrerwertung, hinter Toni Gardemeister (14) und Markko Märtin (13).

Diese Situation soll sich aber am kommenden Wochenende ändern, denn Loeb möchte in Mexiko die WM-Führung zurückerobern. "Wir müssen in Mexiko verhindern, dass sich jemand in den beiden Meisterschaften eine klare Führung aufbaut", machte der Citroen Pilot klar. "Die beiden derzeitigen Leader, Toni Gardemeister und Markko Märtin, haben gezeigt, wie wichtig die Zuverlässigkeit ist."

Persönlich sieht sich Loeb auf "dem gleichen Level wie Petter Solberg", während "Marcus Grönholm ein wenig dahinter liegt". "Es sieht nicht aussichtslos aus und niemand hat eine klare Führung aufbauen können", fuhr Loeb fort. "Wenn wir uns keine Fehler erlauben, sollten wir angreifen können."

Für die Fahrer und Teams ist die Mexiko Rallye richtungweisend. "Die meisten Rallyes finden auf Schotter statt, so dass wir sehen können, wie konkurrenzfähig die Teams in diesem Jahr sind", so Loeb.

"Ich fahre persönlich gerne auf Schotter und drifte gerne. Wir werden in Mexiko die Teams miteinander vergleichen können und die beiden Reifenhersteller. Ich rechne damit, dass wir in Mexiko gut abschneiden werden."

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