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Solberg macht das Tempo

Petter Solberg führt nach Tag 1 die Mexiko-Rallye mit 20 Sekunden vor Marcus Grönholm an. Dritter wurde Markko Märtin, vor Francois Duval.

Mit Petter Solberg und Subaru ist in diesem Jahr auf jeden Fall zu rechnen: Der Norweger gewann am ersten Tag in Mexiko drei von sechs Wertungsprüfungen und setzte sich damit an die Spitze des Klassements.

Einen größeren Vorsprung konnte sich Solberg dennoch nicht aufbauen, denn Marcus Grönholm sicherte sich trotz Bremsproblemen zum Schluss zwei Wertungsprüfungen und Markko Märtin eine. Die beiden Peugeot Piloten scheinen also bestens in Form zu sein und liegen nur 20,5 beziehungsweise 30,9 Sekunden hinter Solberg zurück. Für beide Fahrer ist also noch alles drin!

Ebenfalls in aussichtsreicher Position befindet sich Francois Duval. Der Belgier erfüllte am ersten Tag sein Ziel, den Wagen sicher zum Service zu bringen, und liegt mit 33,9 Sekunden Rückstand in Schlagdistanz.

Weniger gut lief es dagegen für Duvals Teamkollegen Sebastien Loeb, der sich auf der ersten Wertungsprüfung einen Dämpfer beschädigte und dadurch wertvolle Zeit verlor. "Ich hatte das nicht gemerkt, bis ich stoppte, um den Reifendruck zu überprüfen", so Loeb. Der Franzose liegt damit nach sechs Etappen auf dem 14. Platz und verbuchte einen Rückstand von 4.01,1 Minuten.

Einen Fahrer, den man auf seiner Rechnung haben sollte, ist Solbergs Teamkollege Chris Atkinson. In seiner zweiten Rallye für Subaru fuhr der junge Australier mit 50,6 Sekunden Rückstand auf den fünften Platz, gefolgt von Roman Kresta, dem schnellsten Ford Piloten.

Brisant: Ford M-Sport Teamchef Malcolm Wilson nominierte für Mexiko Toni Gardemeister und Daniel Sola. Beide Fahrer liegen jedoch auf den Plätzen 10 beziehungsweise 8 – und befinden sich damit hinter dem Tschechen Kresta.

Auf den achten Platz kam mit Harri Rovanperä der schnellste Mitsubishi Pilot. Teamkollege Gilles Panizzi fuhr auf den 11. Rang, vor Armin Schwarz im neuen Skoda Fabia.

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