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"Sobald wir uns entschieden haben, gaben wir Vollgas..."

Sébastien Loeb wollte sich am Beginn der letzten Etappe mit Platz 2 zufrieden geben, doch dann gab es einen "wichtigen mentalen Wendepunkt"...

Sébastien Loeb hat die Japan-Rallye mit dem knappen Vorsprung von 5,6 Sekunden gewonnen. Und sich mit seinem 27. Sieg als siegreichster Rallyepilot aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingetragen. In Japan wurde bis zum Schwenken der Zielflagge gekämpft: "Ich puschte, gab hundert Prozent - und manchmal sogar mehr, wenn es nötig war."

Dabei wollte man sich ursprünglich mit den acht WM-Punkten für Rang zwei begnügen. Loeb erzählt: "Am Beginn der letzten Etappe dachte ich, dass die acht Punkte ein gutes Ergebnis für die Weltmeisterschaft sein würden. Doch dann trafen wir die Entscheidung, dass wir den Kampf annehmen."

"Dieser Kampf ist zu gut, um einfach wegzugehen, ohne ihn angenommen zu haben und sich mit Rang zwei zufrieden zu geben. Mental war das ein wichtiger Wendepunkt. Sobald wir uns dafür entschieden haben, stand nur noch dieser Kampf im Vordergrund - es ging nur noch darum, Vollgas zu geben", berichtet Loeb.

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