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WRC: Deutschland-Rallye

56 Teilnehmer in Deutschland am Start

Zwölf WRCs, vier ehemalige Sieger und die besten deutschen Fahrer in der WRC2 – das ist das Starterfeld der Deutschland-Rallye 2019.

Insgesamt 56 Crews werden nächste Woche bei der Deutschland-Rallye, dem zehnten Lauf der Rallye-WM 2019, an den Start gehen. Der große Unterschied zum Vorjahr, als 88 Teilnehmer genannt hatten, ist leicht zu erklären: 2018 kamen 23 Teilnehmer aus einem Markenpokal, der heuer nicht mehr im Rahmen des deutschen WM-Laufs antritt.

In der Topklasse starten insgesamt zwölf World Rally Cars. Das stärkste Aufgebot stellt dabei Toyota mit vier Yaris WRC. Neben den drei Werksfahrern Latvala, Meeke und Tänak wird von Tommi Mäkinen Racing ein viertes Auto für Takamoto Katusta eingesetzt. Für den japanischen Nachwuchsfahrer wird es der erste WM-Start in einem WRC sein.

Bei Hyundai kommt neben Andreas Mikkelsen und Thierry Neuville der spanische Asphaltspezialist Dani Sordo zum Einsatz. Für Citroën fährt die gewohnte Paarung Esapekka Lappi und Sébastien Ogier, bei M-Sport kommt neben Teemu Suninen erneut Gus Greensmith zum Zuge, der den weiterhin rekonvaleszenten Elfyn Evans ersetzt.

Weiters bringt der belgische Privatier Kris Princen einen Citroën DS3 WRC aus dem Jahr 2016 an den Start. Mit Neuville (2014), Ogier (2011, 2015/16), Sordo (2013) und Tänak (2017/18) sind vier Fahrer am Start, die in der Vergangenheit die Deutschland-Rallye bereits gewinnen konnten.

In der WRC2 Pro für Werksfahrer messen sich die beiden Škoda-Piloten Jan Kopecký und Kalle Rovanperä mit den M-Sport-Fahrern Eric Camilli und Pontus Tidemand sowie dem einzigen Citroën-Starter Mads Østberg.

15 Teilnehmer gehen in der WRC2-Wertung für Privatfahrer an den Start. Darunter finden sich neben dem dreifachen Europameister Kajetan Kajetanowicz und dem früheren Citroën-Werksfahrer Stéphane Lefebvre auch einige der besten deutschen Fahrer.

Lokalmatador Marijan Griebel wird ebenso wie Fabian Kreim einen Škoda Fabia R5 fahren, Dominik Dinkel tritt in einem Hyundai i20 R5 an, und Sebastian Schwinn geht mit einem VW Polo R5 an den Start. Ebenfalls in einem R5-Auto von Hyundai dabei, aber nicht in die WRC2 eingeschrieben, ist Motorsportfaktotum Stéphane Sarrazin.

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