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Beide im Ziel und doch kein Punkt

Nach einem Punkt beim Auftakt der Saison für Armin Schwarz lief es in Schweden nicht so gut, mehr als Platz zehn für Loix war nicht zu holen.

Dabei fuhr Freddy Loix vor allem am ersten Tag tolle Zeiten und konnte sich bis auf Platz sieben in der Gesamtwertung nach vorne schieben.

Doch aufgrund fehlender Test-Kilometer musste sowohl Loix als auch Armin Schwarz immer wieder die Abstimmung verändern, das kostete Nerven und Zeit.

Erst auf der 16. Sonderprüfung – der vorletzten der gesamten Rallye, war Freddy Loix der Meinung, das optimale Set-Up gefunden zu haben – zu spät, um noch entscheidende Sekunden gut machen zu können.

„Wir haben leider zu lange gebraucht, um das passende Set-Up zu finden. Aber der Accent hat viel Potential und gegen Ende der Rallye konnte man beobachten, dass wir von den Zeiten her an den Fords und den Citroens dran waren. Wir müssen nur die Set-Up-Arbeit vor den Rallyes machen, nicht währenddessen...“

Für Armin Schwarz lief es noch ein wenig schlechter als für seinen belgischen Teamkollegen Freddy Loix: Anfangs hatte er ebenfalls alle Hände voll zu tun, um sein Auto abzustimmen. Am zweiten Tag war er leider in der unglücklichen Position, als Erster starten zu müssen.

Damit musste er für die Nachfolgenden die Strecke vom Schnee „befreien“ – eine mehr als undankbare Aufgabe: „Was soll man machen. Ich weiß, dass das Auto viel mehr Potential hat. Mit einem besseren Set-Up wäre viel mehr drinnen gewesen.“

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