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Lokalmatador als Verstärkung

Die Hoffnungen des Skoda-Werksteams beruhen bei der Schweden-Rallye vor allem auf Lokalmatador Kenneth Eriksson und dem Finnen Toni Gardemeister.

Bei der Schweden-Rallye gab es bis dato ausschließlich skandinavische Sieger, der Finne Toni Gardemeister erklärt die Kriterien:

"Die Rallye ist äußerst schwierig, einerseits muss man schnell sein, andererseits ist höchste Präzision gefordert. Die Straßen sind durch Schneewälle begrenzt, am schnellsten ist man, wenn man sich in den Kurven dort anlehnt. Man darf es aber nicht übertreiben, wenn man zu weit nach außen kommt landet man im Tiefschnee und kann die Rallye dann möglicherweise nicht mehr fortsetzen."

2001 belegte Gardemeister den vierten Platz, wenngleich es schwierig erscheint, möchte er 2003 ein noch besseres Ergebnis einfahren.

Ex-Weltmeister Didier Auriol hat auch bereits einige Schweden-Erfahrung vorzuweisen, wie Teamkollege Gardemeister wurde auch der Franzose bereits einmal Vierter, im Jahr 1999.

Bei seinem zweiten Einsatz im Skoda Octavia WRC möchte er eine gute Vorstellung abgeben: "Viele Leute verstehen nicht, wie man auf Eis und Schnee so schnell fahren kann. Fakt ist aber, das aufgrund der schmalen Spike-Reifen in Schweden mehr Grip als auf den meisten Schotter-Rallyes vorhanden ist."

Als Geheimwaffe setzt Skoda auf die Erfahrung von Kenneth Eriksson, der Lokalmatador hofft auf ein weiterentwickeltes Auto: "Im letzten Jahr haben wir einige Neuentwicklungen gestartet, da wir ich auch involviert. Es wäre toll, wenn sich diese bei meiner Heimrallye bezahlt machen würden."

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Rallye-WM: Schweden

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