
Ein Fall für Henry | 25.05.2025
FORD PUMA GEN-E
Mr. Ford würde sich über das spritzige und praktische Elektro-Crossover wohl freuen, ist unser Leser überzeugt
Andreas Nagl:
Ich bin sehr von dem Puma angetan, denn ich finde, dass er ein Elektroauto für Normalverbraucher ist. Nicht hochgestochen, schwer und behäbig, sondern ein spritziger Kleinwagen-Crossover. Henry Ford (Anm.: 1863–1947) würde sich freuen, wenn er das noch erleben könnte.
Gut vorbereitet für den Alltag
Sehr angenehm ist die Innenausstattung, weil man sich schnell gut zurechtfindet. Auf der Strecke war die Schleuderplatte für mich am Herausforderndsten: Da muss man schnell reagieren und die ersten beiden Male bin ich gleich verkehrt herum gestanden. Bis zum Ende dieser Fahrstation habe ich es aber gut hinbekommen. Falls das mal im Alltag passieren sollte, fühle ich mich jetzt gut vorbereitet, zum Beispiel bei Vollbremsungen wegen Rehen auf der Landstraße. Ich finde, der Puma Gen-E liegt sehr satt auf der Straße. Er soll ja einer der sparsamsten Elektroautos sein (WLTP-Verbrauch: 13,1 kWh), ich finde es super, dass solche Autos jetzt auch beim Volk ankommen. Der ist einfach ökologisch, praktisch und trotzdem wendig zu fahren. Mit 168 PS und 290 Nm ist er richtig spritzig, man merkt in Extremsituationen zwar ein leichtes Schieben nach vorn, aber er ist immer handelbar. Und die Farbe ist perfekt, gelb (Anm.: Electric Yellow), herrlich! Ich brauche kein fahrendes Schloss, wie diese ganzen riesigen SUV auf den Straßen, ich bin ein absoluter Fan vom Puma.