DRIVING DAY

Franz Stöcklhuber:

Als ehemaliger Yeti-Fahrer interessiere ich mich sehr für die SUVs von Skoda. Der Elroq ist das Schwestermodell des Karoq und bietet über 18 Zentimeter Bodenfreiheit. Nachdem ich an einer Schotterstraße wohne, ist mir das wichtig. Ich sitze gut drin und als Elektroauto ist er schön leise. Für meine Begriffe ist er aber eine Spur zu groß, denn ich brauche den Platz hinten nicht. So werde ich eher auf den Epiq warten, der ein Segment darunter angesiedelt sein wird.

Gewohnt: praktische Details
Der Wendekreis ist sehr angenehm und die 170 PS mehr als ausreichend. Mit der stufenlosen Beschleunigung ist der Elroq wunderbar zu fahren. Wenn bei der Schleuderplatte etwas passiert ist, lag das nur an meinen Reaktionen, die Bremsen haben immer blitzschnell zugepackt. Auch hinten haben Fahrgäste reichlich Raum, das Ladekabel findet seinen Platz in einem Netz unter der Hutablage. Das ist genau so praktisch wie die gewohnten Details von Skoda, die einfach clever sind: Regenschirm in der Tür, Eiskratzer in der Ladeklappe, Klammer für den Parkschein innen an der Windschutzscheibe. Die Tasten am Lenkrad sind perfekt, er hat nur noch zwei Slider unter dem Bildschirm. Ich verbinde mein Handy gerne, das geht hier kabellos. Gut zum Ablesen ist das digitale Cockpit. Ich habe ein PHEV zu Hause. Wenn ich auf ein Elektroauto umsteige, würde ich meine PV-Anlage ausbauen.