
Mit Sinn für’s Detail | 25.05.2025
HONDA ZR-V
Im japanischen SUV erfreuen die hübsche Gestaltung des Cockpits und die reibunglose Automatik für flotte Sprints
Doris Munk:
Der Innenraum des ZR-V ist total schön gestaltet und das Lenkrad greift sich einfach gut an. Obwohl ich so klein bin, konnte ich den Touchscreen gut erreichen, das probiere ich immer gleich aus. Wenn der Kofferraum offen ist, komme ich aber nicht an den Knopf zum Schließen. In den Kurven bin ich ein bisschen herumgeflogen, da hätte ich gerne mehr Halt.
Neue Autos haben viele Tools
Obwohl ich eigentlich Schaltgetriebe gewohnt bin, ging es mit der Automatik cool und reibungslos, auch die Beschleunigung (Anm.: 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h) war damit super. Von der Lenkung her fand ich den Honda okay, bei der Schleuderstation bin ich allerdings nicht zurechtgekommen, beim Slalom und beim Aquaplaning ist es mir aber gut gegangen. Honda legt beim ZR-V viel Wert auf Komfort und nette Details, die Sitze sind schön mit Nähten abgesteppt, durch das Schiebedach ist es angenehm hell im Innenraum. Für sein Gewicht hat er viel Kraft (Anm.: Systemleistung: 184 PS). Autos verändern sich, ich habe schon lange den Führerschein. An Orten wie hier in Teesdorf hat man einen geschützten Rahmen, um in Situationen zu kommen, wo man sich selbst am Steuer besser kennenlernt. Alles was technisch ist, das liegt mir, aber wenn es gefährlich wird, bin ich vorsichtiger als früher. Die neuen Autos haben ja viele Tools (Anm.: etwa die Systeme von Honda Sensing) und reagieren anders.