Mercedes ML 400 CDI - im Test | 26.02.2002
Im Zeichen des Sterns
Wir waren mit dem Diesel Topmodell ML 400 CDI in Italien ebenso unterwegs wie im schweren Gelände auf unserer Teststrecke im Wienerwald.
Johannes Mautner Markhof
Mehr Neuvorstellung als Facelift
Der ML, das Luxus SUV mit Kletterambitionen stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Design, Materialanmutung und Verarbeitungsqualität waren eines Mercedes unwürdig. Die Kunden hat das alles aber nicht wirklich gestört und so mutierte der ML binnen kurzer Zeit zum Bestseller.In Deutschland führt er seit langer Zeit sogar die Verkaufshitparade an, was in Zusammenhang mit dem nicht wirklich günstigen Einstiegspreis doch ein wenig verwundert. Auf Platz 2 findet sich beispielsweise der Toyota RAV4 und somit ein Fahrzeug aus einer ganz anderen Preisklasse.
So weit so gut. Mercedes hat aufgrund der oben angeführten Kritikpunkte Besserung versprochen und auch gehalten. Der im Spätherbst letzten Jahres lancierte neue ML trägt rund 1.100 neue Bauteile in sich und ist somit nur noch ein optischer Verwandter des alten ML.
Wir waren mit dem Diesel Topmodell ML 400 CDI in Italien ebenso unterwegs wie im schweren Gelände auf unserer Teststrecke im Wienerwald. Zwischendurch haben wir die alltäglichen Staus auf der Wiener Tangente absolviert und sind mit Bleifuß über die Autobahn gerast. Was wir dabei erfahren haben lesen Sie hier.
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