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Kia zeigt Sportwagenstudie GT4 Stinger

Kia rockt Detroit

Update: Kia präsentiert in Detroit die 315 PS starke Sportwagenstudie GT4 Stinger. Jetzt mit wirklich aussagekräftigen Fotos und mehr Infos.

mid/ts

Kompromisslose Sportlichkeit will Kia auf der Automesse in Detroit demonstrieren. Die seit 2010 in der US-Rennserie Pirelli World Challenge aktiven Koreaner geben mit der Studie GT4 Stinger einen Ausblick auf einen heckgetriebenen Sportwagen der Marke.

Das Team des Kia Design Center America (KDCA), das für die Entwicklung verantwortlich zeichnet, hat drei Aspekte in den Vordergrund gestellt, sagt Chefdesigner Tom Kearns: Gewichtsreduzierung, höchste Funktionalität und ein Maximum an Fahrfreude. Eine zeitnahe Umsetzung ist momentan nicht geplant.

Den nur 1.304 Kilogramm schweren 2+2-Sitzer treibt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 232 kW/315 PS Leistung an. Ein eng abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft an die Hinterräder. Die 20-Zoll-Aluminiumfelgen mit Zentralverschluss sind mit Hochleistungsreifen in der Dimension 275/35 hinten und 235/35 vorn bereift.

Für die Verzögerung des Renners kommen 15 Zoll große, zweiteilige und gelochte Bremsscheiben von Brembo mit Vierkolben-Bremssätteln zum Einsatz. Bei dem 4,31 Meter langen, 1,89 Meter breiten und nur 1,25 Meter hohen Sportwagen verwendet Kia außerdem ein neu konzipiertes Fahrwerk mit unabhängiger Doppelquerlenker-Radaufhängung.

Optisch zeichnet den GT4 Stinger der typische Kia-Kühlergrill aus, der von einem weißen Lichtband eingefasst ist. Daneben sitzen vertikal positionierte LED-Scheinwerfern. Ein Frontsplitter aus Carbon soll für den optimalen Anpressdruck der Vorderreifen sorgen.

Die lange Motorhaube steigt leicht zu den A-Säulen hin an, wo sich schlitzförmige Aussparungen befinden. Dadurch sind die Säulen transparent, was dem Fahrer einen Blickwinkel von mehr als 270 Grad und eine nahezu uneingeschränkte Sicht ermöglichen soll.

Im recht spartanisch ausgestatteten Innenraum unterstreichen Lederschalensitzen den sportlichen-Charakter der Studie. Das Zentrum bilden das dicke, unten abgeflachte Lenkrad und die von roten LEDs beleuchtete Instrumenteneinheit mit großem Tachometer plus Ganganzeige.

Für Rennsport-Feeling sorgen auch die statt Türgriffen angebrachten Schlaufen. An diesen zieht der Fahrer, um die Türen von innen zu öffnen. Puristisch: Kia verzichtet bei der Studie sogar auf ein Radio. "Das Audiosystem sitzt unter der Haube, und die Lautsprecher sind die Endrohre", sagt Kearns.

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