AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Generation Z

Mit der aufsehenerregenden Studie Vision Tokyo präsentiert Mercedes auf der Tokyo Motor Show seine Vorstellung eines modernen Stadtautos.

mid/stg

Mercedes zeigt auf der 44. Tokio Motorshow ein üppig dimensioniertes Citymobil der Generation Z. Die Konzeptstudie des Mercedes Vision Tokyo ist für alle ab dem Jahrgang 1995 nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch digitaler Begleiter.

Für die Generation Z - alle, die jünger sind als 20 Jahre - hat ein Auto gerade in Millionenstädten wie Tokio nicht den Stellenwert wie noch Jahrzehnte zuvor. Daher ist die Mercedes-Zukunftsstudie des Vision Tokyo alles andere als ein gewöhnliches Auto.

Das massive Design ähnlich einem rundlichen Stück Seife erinnert an die spektakuläre Las-Vegas-Studie des Mercedes F015 Luxury in Motion. Die Karosserie ist dabei ebenso monochrom in Alubeam lackiert wie der Siebdruck auf den Seitenscheiben rundum.

Diese sorgen im loungeartigen Innenraum für eine betont private Atmosphäre; lassen dabei jedoch natürliches Licht ins Innere und gewähren den Insassen gleichzeitig einen unbeobachteten Blick nach draußen.

Der 4,80 Meter lange Tokyo-Van lässt sich über eine große Flügeltür auf der linke Seite besteigen. Im Innern gibt es neben dem drehbaren Fahrerarbeitsplatz eine gemütliche Sitzecke in U-Form und eine zentrale angeordnete Informationsinsel, auf der Inhalte wie Apps, Landkarten oder Anzeigen jeglicher Art als Hologramme projiziert werden können.

Die Loungesitzecke für bis zu fünf Personen ist zukunftstauglich von großen LED-Bildschirmen umgeben. Die perforierten Sitze sind ebenso hinterleuchtet wie zahlreiche Karosserieelemente und die 26 Zoll großen Räder.

"Der Mercedes-Benz Vision Tokyo verkörpert das Konzept einer automobilen Lounge für eine zukünftige Generation von Megacities", sagt Daimler-Chefdesigner Gorden Wagener, "das klare, sinnliche Design des Vision Tokyo definiert eine neue Ausprägung des modernen Luxus von Mercedes-Benz."

Die Karosserie des Vision Tokyo wurde so konzipiert, dass für die Fortbewegung ein Elektroantrieb mit Brennstoffzelle integriert werden kann. Zur Wasserstoffspeicherung sieht das Konzept dabei Drucktanks aus CFK vor. Die imaginäre Gesamtreichweite dieses Elektro-Hybridsystems beträgt 980 Kilometer, wovon rund 190 Kilometer rein elektrisch mit der Batterie gefahren werden. Für längere Strecke steht ergänzend die Brennstoffzelle zur Verfügung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Tokyo Motor Show: Mercedes Vison Tokyo

Weitere Artikel:

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Wie Gutachter nicht nur beim Geld sparen helfen

Was tun, wenn’s kracht?

Ein Verkehrsunfall bringt mehr als nur Blechschäden mit sich. Unsicherheit, der Stress der Regulierung und das Risiko, finanzielle Einbußen zu erleiden, sind meist mit an Bord. Hier kommen unabhängige Kfz-Gutachter ins Spiel.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.