
Planai-Classic 2014 | 03.01.2014
Die technische Abnahme der Planai-Classic
Die Fahrzeuge der Planai-Classic müssen vor dem Start den Rallyecheck bestehen. Tachowelle, Reifen und der technische Zustand sind das Hauptaugenmerk dieser Überprüfung.
Michael Hintermayer
Foto: Michael Hintermayer
Paul Skorecz ist der „Kommissar“ der Planai-Classic. Seinem geschulten Blick müssen sich alle teilnehmenden Fahrzeuge beim Rallyecheck vor dem Start unterziehen. Zahlreiche Datenblätter fast aller Wagen und eine Werkzeugkiste sind seine Ermittlungshilfen. Überprüft wird sowohl der technische Zustand, als auch die Einhaltung des Reglements. So dürfen zum Beispiel nur straßentaugliche Spikereifen verwendet werden, da die Strecke der Planai-Classic auch über öffentliche Straßen führt. Maximal 1,5 Millimeter dürfen die Spikes aus den Reifen ragen. Wenn die Pneus diese Prüfung bestanden haben werden sie für spätere Kontrollen markiert. Eine Kennzeichnung mit einer speziellen Farbe, die Skorecz selbst mischt wird am Reifen angebracht und soll ein unerlaubtes Wechseln unmöglich machen. Auf den ersten Blick unauffällig, denn nur ein kleiner weißer Punkt wird gesetzt, doch die Mischung ist fluoreszierend und strahlt bei ultraviolettem Licht in einer bestimmten Farbe. Dies ermöglicht stichprobenartige Kontrollen während der gesamten Veranstaltung.
Auch die Uhren der Teilnehmer und die Wegstreckenmesser, auch Tripmaster genannt, werden überprüft. Erlaubt sind lediglich mechanische Geräte mit Analoganzeige. Ein geschulter Blick von Paul Skorecz in das Wageninnere genügt, um technische Schwindeleien zu entlarven, doch in der Regel halten sich alle Teilnehmer an die Vorgaben des Veranstalters und es gibt keine Beanstandungen. Somit ist für eine sichere und faire Planai-Classic 2014 gesorgt.
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