CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Planai-Classic 2014

Die technische Abnahme der Planai-Classic

Die Fahrzeuge der Planai-Classic müssen vor dem Start den Rallyecheck bestehen. Tachowelle, Reifen und der technische Zustand sind das Hauptaugenmerk dieser Überprüfung.

Michael Hintermayer
Foto: Michael Hintermayer

Paul Skorecz ist der „Kommissar“ der Planai-Classic. Seinem geschulten Blick müssen sich alle teilnehmenden Fahrzeuge beim Rallyecheck vor dem Start unterziehen. Zahlreiche Datenblätter fast aller Wagen und eine Werkzeugkiste sind seine Ermittlungshilfen. Überprüft wird sowohl der technische Zustand, als auch die Einhaltung des Reglements. So dürfen zum Beispiel nur straßentaugliche Spikereifen verwendet werden, da die Strecke der Planai-Classic auch über öffentliche Straßen führt. Maximal 1,5 Millimeter dürfen die Spikes aus den Reifen ragen. Wenn die Pneus diese Prüfung bestanden haben werden sie für spätere Kontrollen markiert. Eine Kennzeichnung mit einer speziellen Farbe, die Skorecz selbst mischt wird am Reifen angebracht und soll ein unerlaubtes Wechseln unmöglich machen. Auf den ersten Blick unauffällig, denn nur ein kleiner weißer Punkt wird gesetzt, doch die Mischung ist fluoreszierend und strahlt bei ultraviolettem Licht in einer bestimmten Farbe. Dies ermöglicht stichprobenartige Kontrollen während der gesamten Veranstaltung.

Auch die Uhren der Teilnehmer und die Wegstreckenmesser, auch Tripmaster genannt, werden überprüft. Erlaubt sind lediglich mechanische Geräte mit Analoganzeige. Ein geschulter Blick von Paul Skorecz in das Wageninnere genügt, um technische Schwindeleien zu entlarven, doch in der Regel halten sich alle Teilnehmer an die Vorgaben des Veranstalters und es gibt keine Beanstandungen. Somit ist für eine sichere und faire Planai-Classic 2014 gesorgt.

Zur Planai-Classic Website

News aus anderen Motorline-Channels:

Planai-Classic 2014

Weitere Artikel:

Der optimale Weg zum Traum-Oldtimer

Einen Oldtimer in die Niederlande importieren

Oldtimer aus Übersee sind in Europa sehr beliebt! Das liegt oft daran, dass es viele gewünschte Modelle hierzulande nicht gibt oder diese einen eher schlechten Zustand aufweisen. Ein Import aus den USA ist daher für viele Autoliebhaber eine valide Alternative und den Aufwand auf jeden Fall wert.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.

Ein Zwerg auf der Suche nach Identität? Streng genommen hatte der Rascal sogar viele, dazu mehrere Familiennamen und je nach Marke unterschiedliche Produktionsstandorte mit wilden Zuordnungen.

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

Was ist besser?

Oldtimer mieten oder kaufen

Ob als stilvolle Begleitung für besondere Anlässe oder als Ausdruck von Individualität im Alltag – es gibt zahlreiche Autofahrer, die gern einen Oldtimer wählen.