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Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen

Beim WM-Saisonfinale in Großbritannien will Manfred Stohl sein Kitcar-Pech abschütteln, im Anschluss wartet ein Test im Hyundai WRC.

Manfred Stohl geht nach seinem Sieg beim Finale der Rallye-ÖM im Waldviertel hochmotiviert in das Saisonfinale der Super 1600-Weltmeisterschaft in Großbritannien, bis dato blieben dem Wiener ja Punkte verwehrt: "Nachdem wir in dieser Saison so viel Pech hatten, hoffe ich jetzt auf einen Sieg." Mit dabei auch wieder Stamm-Co-Pilotin Ilka Petrasko, für sie ist es die erste Rallye seit ihrem Unfall bei der Rallye Akropolis vor fünf Monaten:

"Mein Bein ist wieder völlig okay, seit einer Woche kann ich ohne Krücken laufen. Nun bin ich froh, endlich wieder im Rallyeauto zu sitzen." Manfred möchte auf den Prüfungen der Rallye Großbritannien voll attackieren: "Ich will hier meinen Speed mit einem Super 1600-Kitcar beweisen, die Rallye kam mir ja bereits im allradangetriebenen Mitsubishi sehr entgegen.“ Ans Vorjahr erinnert sich Stohl wohl gerne zurück, immerhin fixierte er damals mit Co Peter Müller den Weltmeister-Titel in der Gruppe N.

Das Wetter verhält sich typisch britisch, nachdem im Training noch trockene Verhältnisse geherrscht hatten, begann es im Shakedown am Mittwoch zu regnen. "Bis Dienstagabend waren die Strecken sehr trocken, am Mittwoch wurden sie sehr rutschig", erklärte Stohl. "Aber egal wie die Bedingungen sind, die schnellen Prüfungen mag ich sehr gern."

Am Montag nach der Rallye wartet übrigens eine neue Herausforderung auf den Wiener, Stohl nimmt an einem Test des Hyundai Werksteams teil und darf einen Accent WRC testen: "Noch denke ich nicht daran. Bislang habe ich nur eine mündliche Zusage für den Test."

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