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Four in a row?

Richard Burns will die Siegesserie bei seiner Heimrallye fortsetzen und damit zugleich den WM-Titel einfahren.

Wenn am Donnerstag Abend (22.11.) der Startschuss zum Rallye-WM-Finale in Großbritannien fällt, lautet die Devise „Alles oder Nichts“, immerhin haben vier Fahrer noch zumindest theoretische Chancen auf den Titel. Bereits im Vorfeld zeichnet sich der Kampf der Briten Richard Burns und Colin McRae ab, Subaru-Pilot Burns gewann das Event im Vorjahr zum bereits dritten Mal in Serie.

Dementsprechend motiviert geht der Brite auch ans Werk: „Es ist einfach großartig, zurück in Wales zu sein, schließlich ist das meine Heim-Rallye. Die Atmosphäre hier ist toll, die unzähligen Zuseher sind eine zusätzliche Motivation. Für mich ist die RAC-Rallye meine absolute Lieblingsveranstaltung, heuer fällt zudem die Entscheidung in der WM, ich weiß, was ich zu tun habe. Im Vorjahr musste ich gewinnen und auf ein schwaches Abschneiden von Grönholm hoffen, um Weltmeister zu werden – was leider nicht gelang. Heuer habe ich mit einem Sieg den Titel in der Tasche, so einfach ist das. Unsere Vorbereitungen liefen sehr zufriedenstellend, ich werde alles geben und hoffe auf einen spannenden Kampf.“

Teamkollege Petter Solberg weiß ebenfalls, worauf es ankommt: „Die RAC-Rallye wird eine aufregende Sache, wir werden Druck machen um möglichst viele Punkte für unser Team zu sammeln. Was das Testen betrifft, so lief es wirklich gut für uns, wir haben uns auf die Reifen und die Aufhängung konzentriert. Ich bin eigentlich ziemlich optimistisch eingestellt.“

Markko Martin wird beim vorerst letzten Subaru-Einsatz ebenfalls alles geben: „Ich habe gute Erinnerungen an die RAC-Rallye, ich habe bis dato noch jedes Mal das Ziel erreicht, im Vorjahr wurde ich auf einer Toyota Celica Siebter. Ich wäre glücklich darüber, wenn der Nebel nicht allzu dicht wäre, diese Bedingungen liegen mir nicht besonders.“

Aus dem geplanten Start Achim Mörtls wird nun leider doch nichts. Der Kärntner hatte im Subaru WRC bei den letzten drei WM-Läufen in San Remo, Korsika und Australien gute Figur gemacht, daher war auch ein Antreten beim WM-Finale in Großbritannien geplant. Schließlich hat sich Mörtl´s Promotor-Team aber kurzfristig entschlossen, die RAC-Rallye nicht zu bestreiten.

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