MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es wird eng

Raphael Sperrer (Peugeot) konnte seine Siegesserie bei der OMV-Rallye nicht fortsetzen, der Vorsprung in der Meisterschaft beträgt nur noch drei Punkte.

Mit dem siebenten Erfolg für Raphael Sperrer/ Per Carlsson bei der OMV-Rallye wurde es diesmal nichts. Sperrer mußte sich mit Platz Zwei zufrieden geben, was zumindest die weitere Führung in der Meisterschaft bedeutet.

Schon am Beginn der Rallye, auf den ersten beiden Sonderprüfungen in der Wiener Krieau klappte es nicht. Manfred Stohl war dort eindeutig schneller. Dies war auch im Vorjahr so, doch konnte Sperrer in der Folge die Rallye deutlich gewinnen.

Heuer begann der zweite Tag aber mit einer Serie von Bestzeiten für Manfred Stohl gegen die Sperrer einfach nicht ankämpfen konnte. Der Rückstand blieb mit über 50 Sekunden aber noch erträglich, man durfte im Lager von Peugeot Austria noch hoffen, dass es am Schlusstag der Rallye besser laufen würde.

Sperrer begann auch mit einer Bestzeit, dann hatte er aber bedingt durch einen Reifendefekt Pech und verlor weitere wertvolle Zeit.

„Diese Rallye muss ich ganz einfach abhaken und vergessen. Es hat nichts zusammen gepaßt, ich habe ganz einfach nicht in die Rallye hineingefunden. Zuviele kleine Fehler führten zu diesem zweiten Platz. Das einzig Positive ist, ich habe 15 Punkte gemacht und bin in der Meisterschaft weiter an der Spitze. Manfred Stohl möchte ich zu seinem Sieg gratulieren, er war diesmal ganz einfach der bessere Mann,“ erklärte Sperrer im Ziel in Aspang.

Die nächste Möglichkeit wieder voll zu punkten, ist bei der Steiermark-Rallye, am 11. und 12. Oktober.

News aus anderen Motorline-Channels:

T-Mobile Rallye-ÖM: OMV-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.