MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Back to the roots

Voriges Jahr gab Achim Mörtl sein WM-Debüt in Spanien, mit dem Peugeot 206 WRC will er den 13. Platz von damals unterbieten.

Anfang dieser Woche standen für das "Power Horse World Rally Team" mehrtägige Testfahrten in Spanien auf dem Programm und damit kehrte man dorthin zurück, wo voriges Jahr mit dem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft alles begann. Die Bühne ist zwar die gleiche geblieben, nur die Umstände haben sich geändert.

So könnte man die Vorgabe für Achim Mörtl am Treffendsten beschreiben. Während vor einem Jahr noch die Gewöhnung an das Fahrzeug im Vordergrund stand, waren die Anforderungen für dieses Jahr schon wesentlich präziser:

Veränderungen in der Fahrwerksgeometrie der Vorderachse, an der Lenkung und in der Auslegung der Differentiale standen im Lastenheft der Technikmannschaft von Grifone und Peugeot-Renningenieur, Olivier Dumaine, um dem Peugeot 206 WRC jene Manieren beizubringen, die Achim in Korsika noch vermisste.

Nach intensiven Tagen mit jeweils mehr als 180 Testkilometern am "Coll de Capsacosta" ist Achim im Hinblick auf die "Rallye Catalunya" vorsichtig optimistisch:

"Das Testen war Schwerarbeit, aber letztendlich ist es gelungen, den Peugeot 206 WRC so abzustimmen, dass er besser zu meinem Fahrstil passt. Ich bremse sehr spät und dadurch in die Kurve hinein, was in der Vergangenheit heftiges Untersteuern produzierte, dies ist nunmehr fast vollständig eliminiert. Auch die Lenkung reagiert nun präziser, eine große Hilfe beim Einlenken in die Kurven."

Achim, Klaus und das gesamte Team gehen hoch motiviert in die "Rallye Catalunya" und werden versuchen das schon gute Vorjahresergebnis (13. Platz) noch zu verbessern.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

- special features -

Weitere Artikel:

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden