MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grönholm schlägt zurück

Auf der zweiten Sonderprüfung schlägt Marcus Grönholm zurück, er führt einen Peugeot Dreifach-SP-Sieg vor Rovanpera und Burns an.

Manfred Wolf

Damit liegen die drei Peugeot-Musketiere auch gesamt in Führung, allerdings in der Reihenfolge Grönholm - Burns - Rovanpera.

Troubles dagegen bei Citroen: Colin McRae rutschte gegen einen Schneewall und beschädigte sich die Frontpartie seines Xsara WRC.

Er musste die letzten SP-Kilometer äußerst langsam fahren und verlor 46 Sekunden. Damit fällt er in der Gesamtwertung ebenso zurück wie Teamkollege Sébastien Loeb, der auf der 23,25 km langen zweiten SP nur die sechzehnte Zeit erzielten konnte und damit Gesamt-Sechster ist.

Ähnliches Bild bei Subaru: Sowohl Tommi Mäkinen als auch Petter Solberg können den hohen Speed der Peugeot-Truppe noch nicht mitgehen.

Auf der zweiten Prüfung lief es für Mäkinen allerdings schon besser, er fuhr die vierte SP-Zeit und ist auch Gesamt-Vierter.

Markko Märtin hält die Ford-Fahnen hoch, nach einem fünften auf der ersten und einem elften Platz auf der zweiten Prüfung liegt er auf Rang neun. Schweden-Debütant Mikko Hirvonen schlägt sich wacker und ist Fünfzehnter, Francois Duval hat auf dem für ihn ungewohnten Untergrund noch leichte Probleme und ist Siebzehnter.

Nach überraschend wenig starken Skandinaviern auf der ersten SP, "normalisierte" sich das Bild mit Ende der zweiten Sonderprüfung:

Die Plätze fünf bis acht gingen an Janne Tuohino (Ford), Jusso Pykälistö (Peugeot), Kristian Sohlberg (Mitsubishi) und Toni Gardemeister (Skoda).

Gardemeister konnte sich mit seinem Skoda Octavia WRC dabei in der Gesamtwertung am weitesten nach vorne schieben, er belegt sensationell Rang fünf.

Zeitenservice

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Schweden

- special features -

Weitere Artikel:

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.