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Immerhin im Ziel

Aus dem Spitzenergebnis wurde leider nichts - Philipp Peter und seine Teamkollegen verbrachten 2 Stunden an der Box - Gesamtrang 28, Platz 12 in der GT1.

Foto: Bavariasports

Ein Ziel hat Philipp Peter heute bei seinem dritten Antreten bei den 24-Stunden von Le Mans geschafft: Der Wiener brachte mit seinen PSI Experience-Teamkollegen David Hallyday und Claude-Yves Gosselin die Corvette ins Ziel!

Aus dem geplanten Spitzenergebnis wurde es aber nichts – das verhinderten zweimal über eine Stunde Stehzeit an der Box wegen Defekten . . .

. . . einmal war es das Getriebe, einmal die Kupplung. Alles passiert in den frühen Morgenstunden. Danach war klar, dass der angestrebte Top-5-Platz in der LMGT1 nicht mehr zu erreichen war.

Die neue Order: Ins Ziel kommen – was auch gelang:. Am Ende gab es Rang 28 in der Gesamtwertung und P 12 in der LMGT1.

Dennoch ist Philipp nicht unzufrieden: „Alleine die Tatsache, nach 24 Stunden das Ziel bei diesem Klassiker zu erreichen, ist ein Erfolg. Das hat auch der Rummel nach der Zieldurchfahrt gezeigt. Alle im Team, alle Sponsoren und Freunde haben sich sehr gefreut.“

Peters persönliches Fazit: „Ich bin fast die Hälfte der Distanz im Auto gesessen, habe mich besonders in der Nacht sehr wohl gefühlt und dabei mit schnellen Rundenzeiten zeigen können, dass mir solche Langstreckenrennen sehr liegen. Dazu hatten wir auch einen perfekten medialen Auftritt.“

Gut möglich, dass Philipp bereits am kommenden Wochenende erneut im Einsatz ist: „Mein Team PSI Experience möchte unbedingt beim FIA-GT-Lauf in Monza mit mir an den Start gehen. Die Verantwortlichen sind jetzt auf der Suche nach einem Partner für mich. Die Entscheidung sollte spätestens Dienstag fallen.“

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