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Die persischen Golfs

Nach dem tollen 24 Stunden Rennerfolg in Bahrain bleibt das österreichische VW-Team in der Gegend und brennt auf den zweiten Renneinsatz in Dubai.

Foto: renn.tv/Mike Frison

Mit einer Wiederholung des Achtungserfolges der 24h von Bahrain (11. und 12. Gesamtrang) Team in Dubai nicht, spielten doch viele Faktoren zum positiven Abschneiden in der Wüste mit. Erstens war das Feld um gut die Hälfte kleiner als für Dubai erwartet; zweitens unterschätzten alle anderen Teams die österreichischen Rallyefahrer; und drittens war der Wettergott den Österreichern gut gesinnt.

Als VW Einsatzleiter Gottfried Kogler auf die Mitnahme von Regenreifen in den Sonnenstaat bestand, rief das ein müdes Lächeln bei den arrivierten Langstreckenteams hervor. Schließlich trat dann das Unmögliche ein und es regnete fast 2 Tage lang - für das Land untypisch. So konnten die österreichischen Fahrer mit ihren VW Golf Diesel den PS-Monstern von Porsche, Ferrari & Co., welche zum Teil nicht ausreichend mit Regenreifen ausgestattet waren, stellenweise sogar en Auspuff zeigen.

Für das nächste Langstreckenrennen in Dubai am 12. und 13. Jänner werden die Mitbewerber nun ebenfalls Regenreifen geordert haben. Die Strecke kommt den Dieselfahrzeugen jedoch ohnehin nicht entgegen. War in Bahrain der Kurs eher winkelig, gibt es in Dubai nur lange Geraden mit anschließend schnellen Kurven. Weiters hat sich die Konkurrenz mehr als verdoppelt. So haben alleine in der Dieselklasse zwölf Autos genannt.

Auf den von RSG Wolfsburg aufgebauten zwei VW Golf V Diesel fahren abwechselnd A. Waldherr, S. Gergely, S. Stigler und der erst 19-jährige M. Kogler bzw. W. Rabl, E. Weber, H. Reschinsky und H. Moritz. Die Fahrzeuge und das gesamte Equipment wurden von Bahrain direkt nach Dubai weiter- verfrachtet. Die Werksmechaniker von VW Wolfburg überarbeiten die beiden Fahrzeuge direkt vor Ort in Dubai.

Rundstrecken-Teamchef Dr. Helmut Czekal und Einsatzleiter G. Kogler reisen mit den Rallyefahrern am 7.Jänner an. Nach einer ausgedehnten Wüstensafari mit Kamelritt und Bauchtanz (welcher der Herren tanzen wird, ist nicht bekannt) geht es dann am 10. Jänner auf die Formel I Rennstrecke, wo die Jungspunde und ihre Rundstrecken-Lehrmeister ihre ersten Runden drehen werden.

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