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Defekt-Hexenschuss

Mit ihrem Porsche RSR 996 holte die österreichische Mannschaft im 24-Stunden-Rennen von Dubai den hervorragenden zweiten Gesamtrang.

In der Fahrerbesetzung Wolfgang Kaufmann (D), Michael Schrey (D), Luciano Da Silva (I), Stefan Rosina (SK) und Teamchef Franz Konrad himself lieferte sich das Porsche Team praktisch über die gesamte Distanz ein tolles Match mit der ebenfalls aus Österreich stammenden Duller-Mannschaft: Bis zwei Stunden vor dem Ende sah es dabei nach einem vollen Erfolg für Konrad-Lechner aus, mit 10 Runden Vorsprung schien der zweite 24-Stunden-Erfolg nach Bahrain im letzten Dezember nur mehr eine Frage der Zeit.

Dann allerdings schlug die „Defekthexe“ zu: Am sonst problemlos laufenden Porsche RSR 996 GT3 machte ein Radlager schlapp. Die notwendige Reparatur verwandelte den deutlichen Vorsprung in fünf Runden Rückstand. Damit war, wie man so schön sagt, der Käse gegessen; die Konrad-Lechner-Mannschaft musste den Duller-BMW ziehen lassen und mit dem zweiten Platz zufrieden sein.

„That’s Racing: In Bahrain waren wir die Glücklicheren, diesmal Duller-Racing. Schön, dass es auch diesmal wieder die österreichische Nationalhymne zu hören gab. Natürlich hätten wir nach Bahrain auch in Dubai gerne wieder gewonnen. Wir waren knapp dran - und brauchen uns absolut nichts vorzuwerfen: Team und Fahrer haben einen erstklassigen Job gemacht – und gegen einen Radlagerdefekt ist man machtlos“, zog Teamchef Walter Lechner sen. nach dem Rennen eine positive Bilanz.

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