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WEC: Fuji

Teaminterner Kampf bei Lotus-Praga

Dominik Kraihammer konnte im Qualifying des WEC-Rennens von Fuji noch beeindruckende Zeiten fahren, den Rennabbruch hält er für gerechtfertigt.

Dominik Kraihamer und Lotus konnten beim Rennen der Langestrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Fuji nicht an den Podestplatz beim vorangegangenen Rennen in Austin anknüpfen. Zwar setzte Kraihamer ein persönliches Highlight, als er im Qualifying die teamintern schnellste Runde mit dem Lotus-Praga T128 drehte, doch um in der LMP2-Klasse insgesamt vorne mitmischen zu können, mangelte es an Tempo. Am Ende bleiben der neunte Platz im Qualifying und Rang acht im Rennen als Bilanz stehen.

"In den Trainings haben wir von Anfang an gemerkt, dass wir nicht ganz dabei sein können vom Speed her. Insofern haben wir uns nur auf unser Setup konzentriert beziehungsweise auf den teaminternen Vergleich zwischen den beiden Autos und uns Fahrern", sagt Kraihamer. "Im Qualifying bin ich dann mit den neuen Reifen rausgegangen, Tonio (Liuzzi) im anderen Auto ebenfalls. Es war mein bestes Qualifying bisher: Mit 1:33.3 ist mir eine sehr saubere Runde gelungen, die 1:33.7 kam leider mit einem kleinen Fehler zustande.

Hinsichtlich der widrigen Wetterbedingungen am Renntag findet Kraihamer die Entscheidung, dass im Interesse der Sicherheit abgebrochen wurde, völlig richtig. "Zum Rennen muss ich, glaube ich, nicht viel sagen! Ich hätte mir eventuell gewünscht, dass schon um einiges früher abgebrochen wird. Es war richtig gefährlich auf der Strecke. Ich hatte bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h schon andauernd Aquaplaning", so der Österreicher. "Im Endeffekt tut's mir sehr leid für alle, vor allem auch für die Zuschauer und Fans, die stundenlang so tapfer im Regen ausgeharrt haben. Aber es war trotzdem die richtige Entscheidung, dieses Rennen abzubrechen."

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