MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Silverstone

Kraihamer nach Silverstone: "Es geht voran"

Dominik Kraihamer zieht nach dem ersten WEC-Saisonlauf Bilanz: Silverstone als wichtiger Test für die kommenden Aufgaben.

Dominik Kraihamer und sein Team Lotus-Praga LMP2 haben beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Silverstone wichtige Erkenntnisse über das brandneue Auto gewonnen. Der junge Österreicher konnte im Verlauf des Wochenendes rund 60 Runden am Steuer des Lotus-Praga T128 absolvieren und einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Fahrzeuges leisten. Beim kommenden WEC-Lauf im belgischen Spa-Francorchamps wollen Kraihamer und sein Team aktiv in den spannenden Wettbewerb der LMP2-Teams eingreifen.

Die Eindrücke aus Silverstone waren positiv. Das neue Auto verspricht viel Potenzial. "Eines vorweg: Natürlich wäre ich gern noch mehr gefahren und selbstverständlich hätte ich mir sportlich ein besseres Abschneiden gewünscht. Aber wir müssen realistisch bleiben", so der Youngster. "Das Auto hatte vor dem Rennwochenende in Silverstone erst wenige Kilometer absolviert. Es ist klar, dass es bei einem solch umfangreichen Projekt durchaus mal Kinderkrankheiten geben kann. Wichtig ist, dass wir konsequent an der Entwicklung gearbeitet haben."

"Die grundsätzlichen Dinge sind aussortiert, nun können wir uns an die Feinarbeit machen", schildert der junge LMP2-Pilot. "Diese Entwicklungsarbeit macht mir viel Spaß und bringt mich als Pilot deutlich voran. Meine Eindrücke vom Lotus-Praga T128 sind positiv. Von Runde zu Runde wurde das Fahrverhalten besser, es steckt noch unglaublich viel Potenzial in diesem brandneuen Auto. Wenn wir die Grundlagenarbeit abgeschlossen haben und mal richtig auf die Tube drücken, dann geht es ab. Das kann ich versprechen!"

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Silverstone

- special features -

Weitere Artikel:

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.