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WEC: Silverstone

Kraihamer nach Silverstone: "Es geht voran"

Dominik Kraihamer zieht nach dem ersten WEC-Saisonlauf Bilanz: Silverstone als wichtiger Test für die kommenden Aufgaben.

Dominik Kraihamer und sein Team Lotus-Praga LMP2 haben beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Silverstone wichtige Erkenntnisse über das brandneue Auto gewonnen. Der junge Österreicher konnte im Verlauf des Wochenendes rund 60 Runden am Steuer des Lotus-Praga T128 absolvieren und einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Fahrzeuges leisten. Beim kommenden WEC-Lauf im belgischen Spa-Francorchamps wollen Kraihamer und sein Team aktiv in den spannenden Wettbewerb der LMP2-Teams eingreifen.

Die Eindrücke aus Silverstone waren positiv. Das neue Auto verspricht viel Potenzial. "Eines vorweg: Natürlich wäre ich gern noch mehr gefahren und selbstverständlich hätte ich mir sportlich ein besseres Abschneiden gewünscht. Aber wir müssen realistisch bleiben", so der Youngster. "Das Auto hatte vor dem Rennwochenende in Silverstone erst wenige Kilometer absolviert. Es ist klar, dass es bei einem solch umfangreichen Projekt durchaus mal Kinderkrankheiten geben kann. Wichtig ist, dass wir konsequent an der Entwicklung gearbeitet haben."

"Die grundsätzlichen Dinge sind aussortiert, nun können wir uns an die Feinarbeit machen", schildert der junge LMP2-Pilot. "Diese Entwicklungsarbeit macht mir viel Spaß und bringt mich als Pilot deutlich voran. Meine Eindrücke vom Lotus-Praga T128 sind positiv. Von Runde zu Runde wurde das Fahrverhalten besser, es steckt noch unglaublich viel Potenzial in diesem brandneuen Auto. Wenn wir die Grundlagenarbeit abgeschlossen haben und mal richtig auf die Tube drücken, dann geht es ab. Das kann ich versprechen!"

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