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24h-Rennen Dubai 2014

Alt, aber gut - Corvette auf Pole

Nicky Pastorelli auf Überraschungs-Pole, dahinter Vorjahressieger Black Falcon. Ragginger auf P3. Schmid auf P9. Kogler in der A3T auf P5, Wolf in der A2 Zweiter.

Michael Noir Trawniczek
Foto: 24hSeries

Für erhobene Augenbrauen sorgte Nicky Pastorelli im Qualifying für das 24 Stunden-Rennen von Dubai – denn während die Experten angestrengt darüber nachdachten, ob Porsche, Aston Martin, BMW oder Ferrari die Topfavoriten von Black Falcon mit ihren Mercedes SLS AMG-Flügeltürboliden schlagen könnte, schnappte sich V8 Racing-Pilot Pastorelli in einer sieben Jahre alten Corvette die Poleposition.

Pastorelli erklärte: „Ich wusste gar nicht so recht, was ich im Qualifying erwarten sollte, denn im Training war ich nur zwei Runden gefahren. Und plötzlich ging das Auto richtig gut. Wir haben den passenden Moment erwischt, um ohne viel Verkehr über die Runde zu kommen, die Temperatur war auch passend - und meine Runde schließlich ganz sauber."

Die Favoriten und Vorjahressieger von Black Falcon stellten ihre Autos mit den Startnummern #1 und #2 auf die Startplätze zwei und vier. Jeroen Bleekemolen, der zu den Vorjahressiegern gehört, erklärte: „Platz zwei und Platz vier für unsere Autos - nicht schlecht.“ Der Holländer weiß wie alle anderen: In einem 24 Stunden-Rennen ist das Qualifying nicht so wichtig…

Trotzdem darf der Salzburger Martin Ragginger zufrieden sein, denn der schnellere der beiden Fach Auto Tech Porsche mit der Startnummer #4 wird vom dritten Platz aus ins Rennen gehen.

Die Tirolerin Daniela Schmid und das Walkenhorst Racing Team konnten sich im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer #27 für den neunten Startplatz qualifizieren.

Michael Kogler, Roland Frisch, Jo Rittner und Martin Niedertscheider vom Prefa Racing Team Austria belegten im Seat Leon Supercopa (Startnummer #97) insgesamt Platz 57, in der Klasse A3T bedeutet das Platz fünf. Das Team konnte zunächst im ersten Qualifying die zweitschnellste Zeit markieren, verzichtete jedoch auf das zweite Qualifying, um den Wagen zu schonen.

Thomas Wolf im Racing 4 Friends-Mini Cooper (#109) belegte Gesamtrang 64, in der Klasse A2 bedeutet das Platz zwei. Urssprünglich hätte sein Vater Chritian Wolg fahren sollen, doch der liegt in Wien krank im Bett und drückt wohl kräftig die Daumen.

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