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Schumacher-Unfall

Kein Update über den Gesundheitszustand

Noch gibt es kein offizielles Statement zu Michael Schumachers Gesundheitszustand, doch Managerin Sabine Kehm sieht positive Anzeichen.

Auch drei Monate nach dem schweren Unfall ist die Lage um Michael Schumacher unklar. Der Rekordweltmeister liegt weiter im künstlichen Koma, und noch kann keiner die Auswirkungen auf sein weiteres Leben abschätzen. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, dass es der Kerpener nie wieder auf die Beine schaffen wird, doch Managerin Sabine Kehm gibt nun einen Grund zur Hoffnung.

"Ich kann nur noch einmal sagen: Es gibt Anzeichen, die uns Mut machen", gibt sie gegenüber 'Bild' bekannt. Auf Details verzichtet die Managerin aber weiter. Schon seit einigen Wochen warten Fans und Freunde auf ein neues Update zu Schumacher, doch bislang wurden keine weiteren Neuigkeiten herausgegeben. Immerhin weist Kehm Negativ-Gerüchte zurück, wonach Schumacher in einem Wachkoma liegen soll.

Zuletzt hieß es in englischen Berichten sogar, dass Schumachers Haus in der Schweiz für zwölf Millionen Euro krankengerecht umgebaut werden soll, damit der Kerpener zuhause intensiv betreut werden kann. Doch auch dieses Gerücht möchte Kehm zerstreuen: "Die Gerüchte, dass Corinna ihr Haus umbaut, um den angeblich hoffnungslosen Fall Michael nach Hause zu holen, sind absolut haltlos", sagt sie. Laut der Bild werde dort zwar gebaut, allerdings handle es sich dabei um ein Haus, in das Vater Rolf Schumacher einziehen soll.

Offiziell befindet sich Michael Schumacher seit zwei Monaten in der Aufwachphase aus dem künstlichen Koma. Wie lange diese noch dauern wird, ist aktuell nicht abzusehen. Auch ist noch offen, wie das Gehirn des Rekordweltmeisters danach wieder funktionieren wird oder ob es eventuell sogar zu Rückschlägen kommen wird.

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