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Schumacher-Unfall

Managerin: Unfall nicht bei hohem Tempo

Laut Michael Schumachers Managerin und PR-Lady Sabine Kehm habe sich der Ski-Unfall nicht bei hoher Geschwindigkeit zugetragen.

Vermutungen, nach denen Michael Schumacher am Sonntag beim Skifahren mit hoher Geschwindigkeit verunglückt sei, hat seine Managerin Sabine Kehm am Dienstag gegenüber deutschen Journalisten in Grenbole dementiert. Wie mehrere Medienvertreter übereinstimmend berichten, habe Kehm erklärt, dass der Unfall nicht bei hohem Tempo geschehen sei.

Schumacher habe vielmehr versucht, einem Begleiter zu helfen. Dabei sei er außerhalb der markierten Pisten über einen Felsen gefahren, habe die Kontrolle verloren und sei gegen einen weiteren Felsen geprallt. Will die langjährige Wegbegleiterin Schumacher damit quasi in Schutz nehmen?

Er ist ja seit April 2013 Mercedes-Repräsentant für Zukunftsthemen, von denen ein Schwerpunkt die automobile Sicherheit ist. Kehm könnte der Meinung sein, dass da ein Hochgeschwindigkeits-Unfall nicht ins neue Bild passen würde.

Bis jetzt war jedenfalls davon ausgegangen worden, dass sich der Unfall mit hoher Geschwindigkeit ereignet hat. So haben die behandelnden Ärzte im Universitätsklinikum Grenoble gestern von einem "gewaltigen Aufprall" gesprochen.

Nach Informationen französischer Medien sei bei dem Unfall sogar der Helm zerbrochen, was ebenfalls auf einen Aufprall mit hoher Geschwindigkeit hindeuten könnten. Entsprechenden Berichte wollten Schumachers Ärzte heute nicht bestätigen, allerdings habe sich der 44-Jährige bei dem Unfall auch eine offene Kopfverletzung zugezogen. Mittlerweile wird der Unfall auch von der französischen Staatsanwaltschaft untersucht.

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