MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Schumacher-Unfall

Sensationsgier

Zwei Männer versuchten, Handyfotos des im Koma liegenden Michael Schumacher zu schießen, wurden aber vom Sicherheitsdienst daran gehindert.

Häufig bat Managerin Sabine Kehm darum, Michael Schumacher und seiner Familie in der wohl schwierigsten Phase ihres Lebens die Ruhe zu gönnen, die sie derzeit unbedingt benötigt. Bei einigen Unverbesserlichen scheinen die Appelle immer noch nicht angekommen zu sein: Nach Informationen der Bild-Zeitung sollen vor rund zwei Wochen zwei unbekannte Männer versucht haben, sich Zugang zum Krankenzimmer des 45-Jährigen im Universitätsklinikum Grenoble zu verschaffen.

Offenbar ging es ihnen darum, Kasse zu machen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, hätten die Eindringlinge geplant, ein Handyfoto Schumachers zu schießen, wurden aber vom Sicherheitsdienst daran gehindert. Angeblich handelte es sich um Angehörige eines anderen Patienten. Ob die Familie wie im Falle eines als Priester verkleideten Mannes im Dezember auf eine Anzeige verzichtet, ist nicht bekannt.

Informationen über Schumachers Gesundheitszustand sind weiter rar gesät, zuletzt war in einem offiziellen Statement von "Momenten des Bewusstseins" die Rede. Ein Auftritt Kehms in der Talkshow von Günther Jauch in der ARD am Sonntag wird vor diesem Hintergrund mit Spannung erwartet. Kürzlich gaben Aussagen Jean Alesis Anlass zur Hoffnung. "Bei meinen letzten Besuchen merkte ich, dass sich etwas zum Besseren zu verändern beginnt", so der Ex-Formel-1-Pilot gegenüber Speedweek.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Schumacher-Unfall

Weitere Artikel:

GP von Italien: Bericht

Verstappen feiert souveränen Sieg!

Max Verstappen gewinnt den Grand Prix von Italien 2025, aber das große Thema ist die Stallorder bei McLaren, die Oscar Piastri ganz und gar nicht gefällt

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

Domenicali: F1 braucht schon 2030 neue Antriebe

F1-Chef stellt 2026er-Antriebe infrage

Noch bevor die 2026er-Motoren Premiere feiern, denkt Stefano Domenicali über ein neues Format ab 2030 nach - und stellt einen "Plan B" in Aussicht