MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Schumacher-Unfall

Schumacher nun seit acht Wochen im Koma

Medienberichten zufolge mussten die Ärzte des Universitätsklinikums Grenoble den Aufwachvorgang von Michael Schumacher unterbrechen.

Seit mittlerweile acht Wochen kämpft Rekordweltmeister Michael Schumacher im Universitätsklinikum Grenoble um sein Überleben. Immer wieder sind die auftauchenden positiven und negativen Schlagzeilen für Fans in aller Welt wie eine Achterbahnfahrt. Die bestätigte Einleitung der Aufwachphase und die jüngsten Worte von Felipe Massa gaben Anlass zur Hoffnung, doch nun dringen wieder unschöne Nachrichten durch die Medien.

Wie der Focus in seiner neusten Ausgabe berichtet, so soll der Aufwachprozess von Schumacher vorerst gestoppt worden sein. Welche Komplikationen es gegeben haben könnte und aus welchem Grund diese Entscheidung getroffen werden musste, ist nicht bekannt. Allerdings gibt es derzeit auch keine offizielle Bestätigung von Managerin Sabine Kehm oder seitens der behandelnden Ärzte.

Mit einer weiteren Erklärung dazu ist auch nicht unbedingt zu rechnen. Die Familie hatte vor Kurzem in einem Statement mitgeteilt: "Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen."

Seit Ende Januar befindet sich Michael Schumacher in der Aufwachphase, bei der die Medikamentendosis schrittweise reduziert wird. Dieser Prozess könnte sich allerdings über mehrere Wochen hinziehen. Sollten die Berichte um ein Stoppen des Prozesses stimmen, dann könnte es sogar noch länger dauern, bis Schumacher wieder aus dem Koma erwacht.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Schumacher-Unfall

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

DTM-Analyse nach Spielberg

Spannung pur zum Saison-Finale

Da waren es immer noch neun Anwärter auf den Titel. Auf dem in die Landschaft der Steiermark eingebetteten Red Bull Ring verringerte sich die realistische Anzahl der möglichen Aspiranten auf die Meisterschaft 2025 überhaupt nicht, denn der Punkte-mäßige Gewinner von Spielberg – Thierry Vermeulen – hat als 10. in der Fahrermeisterschaft auch rechnerisch keine Chance mehr, die Krone zu erobern.