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Renault hat die Motoren-Probleme im Griff

Nach dem Debakel beim Jerez-Test wird Renault hat Renault bei den Turbo-Motoren nachgebessert und kommt mit einigen Updates nach Bahrain.

Nach dem schwierig verlaufenen ersten Wintertest in Jerez, bei dem alle Renault-Teams von Zuverlässigkeitsproblemen geplagt wurden, hat man am Stammsitz des französischen Automobilherstellers intensiv daran gearbeitet, den Problemen auf die Spur zu kommen.

Diese Bemühungen haben sich offenbar ausgezahlt. Mit den auf dem Prüfstand in Viry-Chatillon getesteten Upgrades war Lotus im Zuge seines Shakedowns am vergangenen Wochenende in Jerez in der Lage, die maximal erlaubten 100 Kilometer zurückzulegen.

Der Rollout des E22 stand somit in starkem Kontrast zu den Schwierigkeiten, denen sich Red Bull Racing, Toro Rosso und Caterham beim ersten Test ihrer neuen Boliden gegenübergestellt sahen. So wird das Streckendebüt des neuen Lotus von einigen Beobachtern als Schlüssel für die Verbesserungen bei Renault angesehen.

Die Tatsache, dass die jüngste Version des Antriebsstrangs ohne ein einziges Zuverlässigkeitsproblem über die Runden kam, sorgt bei Renault im Hinblick auf den in der kommenden Woche anstehenden Bahrain-Test für Optimismus. Wie seitens Renault bestätigt wird, umfassen die Updates am Antriebsstrang, mit dem Lotus unterwegs war, geringfügige Veränderungen im Bereich der Hardware, der Software und der Kalibrierung. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen bis zum Bahrain-Test in die finale Ausbaustufe für Renault-Teams einfließen.

Umfangreiche Neuentwicklungen zu testen, war Renault im Rahmen der beiden Filmtage des Lotus-Teams reglementbedingt nicht möglich. Die am Firmensitz getesteten Upgrades konnte man jedoch verifizieren. Das Renault-Ziel für den Bahrain-Test ist es nun, allen Partnerteams einen Antriebsstrang an die Hand zu geben, mit dem sie zuverlässig und konkurrenzfähig auftreten können.

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