
USCC: 24h von Daytona | 26.01.2014
Führung für Christian Fittipaldi
Nach dem Restart führt Christian Fittipaldi (Corvette #5). In der GTLM liegt Lietz (#911) auf Platz vier. GTD: Bachler (#28) auf Platz neun, Siedler (#71) auf Platz 21.
Das 24-Stunden-Rennen von Daytona wurde nach rund einstündiger Unterbrechung wegen des heftigen Unfalls von Memo Gidley und Matteo Malucelli fortgesetzt.
Die beiden Piloten, die bei dem Crash gegen 23:00 Uhr (MEZ) offenbar verletzt wurden, werden derzeit im Krankenhaus nahe der Rennstrecke behandelt. Unterdessen drehen die im Rennen verbliebenen Fahrzeuge wieder ihre Runden. Die Rennleitung hat das Feld zu Mitternacht unter Gelb wieder auf die Reise geschickt.
In Führung liegt derzeit der Corvette-DP von Christian Fittipaldi (AXR) vor dem Ganassi-Riley-Ford mit Tony Kanaan am Steuer. Auf Platz drei fährt Max Angelelli, der sich einen Corvette-DP mit Wayne Taylor und dessen Söhnen Ricky und Jordan teilt. Hinter dem Riley-Dinan von Starworks fährt der beste LMP2-Wagen. Roman Rusinov bewegt den Morgan-Nissan von Oak auf dem fünften Gesamtrang, der Oreca-Nissan von Pickett ist nach einem Dreher von Klaus Graf und einem frühen Reifenschaden zurückgefallen.
In der LMPC-Klasse sind Pierre Kaffer und seine Kollegen im Starworks-Auto mit der Startnummer 7 bestens unterwegs. Martin Fuentes rangiert mit dem Oreca-Chevy derzeit auf Klassenrang drei, hat aber bereits einen Stopp mehr absolviert als die führenden Chris Cumming (RSR) und Mike Guasch (PR1).
In der GTLM-Klasse geht der große Kampf der Werke weiter. Dominik Farnbacher (SRT-Viper) hält die Spitze nach vier Rennstunden knapp vor Patrick Pilet und Michael Christensen (beide Porsche) sowie dem Porsche #911 mut Ruchard Lietz am Steuer. Tommy Milner folgte in der ersten der beiden Corvettes, BMW hat etwas Rückstand.
In der GTD-Klasse führt der Ferrari der Scuderia Corse mit der Startnummer 64 vor dem baugleichen F458 Italia von Level 5 und dem Schwesterauto. Hinter vier Ferraris folgt eine wahre Porsche-Armada, erst dahinter folgen einige Audis. Klaus Bachler (#28) liegt auf Platz neun, Norbert Siedler (#71) auf Platz 21 der GTD.
Die Ingolstädter hatten zu Beginn viel Pech, als Charlie Putman seinen R8 beim Anbremsen der ersten Kurve verlor und beim Einschlag in die Mauer zerstörte. Probleme gibt es - wie erwartet - auch an den beiden neuen Mazda-LMP2 sowie am DeltaWing, der derzeit repariert wird.