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USCC: 24h von Daytona

Gurney auf der Poleposition

Alex Gurney (Corvette, #99) erobert die Daytona-Pole. Richard Lietz (Porsche, #911) auf P2 der GTLM. Siedler (#71) Neunter der GTD, Bachler (#28) nur 26. der GTD.

Nach den Eindrücken aus den Trainings hatten viele Fans im Qualifying in Daytona ein Duell der beiden Corvetten-Kapitäne Richard Westbrook und Christian Fittipaldi um die Pole-Position erwartet.

Doch in der Zeitenjagd in Florida kam es am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) anders. Der eine britische Protagonist war zur Stelle, der andere (Fittipaldi) musste sich mit Startrang vier begnügen. Dennoch hatte Westbrook einen Gegner - und was für einen.

Alex Gueney (Gainsco) stahl dem Briten, der beide Trainings für sich entschieden hatte, die Show. Der Kanadier fuhr mit seinem Corvette-DP in 1:38.270 Minuten die bisher schnellste Runde der Daytona-Woche und verwies Westbrook um satte 0,217 Sekunden auf Rang zwei.

Den dritten Startplatz sicherte sich Brendon Hartley (Starworks) im Riley-Dinan vor Fittipaldi. Den besten Riley-Ford von Ganassi stellte Scott Dixon auf Platz sechs. Erst deutlich hinter dem DeltaWing von Katherine Legge (8.) reihte sich Lucas Luhr (11.) im besten LMP2-Auto ein.

Bevor Gurney zu seinem Sturmlauf auf die Pole-Position ansetzte, erlebten die Fans in Daytona ein interessantes Duell um die Spitze in der LMPC-Klasse. Die Protagonisten: Renger van der Zande (Starworks) und Colin Braun (Core). Der Amerikaner hatte sich früh in der Session die beste Position gesichert, der niederländische Ex-DTM-Pilot anschließend mächtig aufgedreht. Am Ende gelang Braun in 1:41.777 Minuten der entscheidende Konter. Van der Zande blieb 0,038 Sekunden zurück. Dessen Starworks-Teamkollege Pierre Kaffer war wegen Motorproblemen am Oreca-Chevy chancenlos.

GTLM: Lietz-Porsche auf Platz zwei

Die GTLM-Klasse bot den bereits aus der ehemaligen ALMS bestens bekannten engen Wettbewerb.

Am Ende der Zeitenjagd strahlte Marc Goossens mit der Florida-Sonne um die Wette. Der Belgier hatte die SRT-Viper in 1:44.506 Minuten auf die Klassen-Pole gestellt.

Werkspilot Nick Tandy reihte sich im besten der zwei Porsche 911 RSR (#911, der von Porsche North America eingesetzte Wagen, auf dem auch der Niederösterreicher Richard Lietz fährt) mit nur 0,076 Sekunden Rückstand auf Rang zwei ein.

Als Dritter komplettierte Jonathan Bomarito das starke Viper-Ergebnis. Oliver Gavin (Corvette), Patrick Long (Porsche) und Darren Turner (Aston Martin) landeten ebenfalls noch vor den BMW von John Edwards und Andy Priaulx.

GTD: Siedler bester Porsche-Pilot

In der GTD-Kategorie hat sich Audi die Spitzenposition im Qualifying sichern können. Christopher Haase setzte sich am Ende der Session in 1:46.973 Minuten mit dem R8 von Paul Miller an die Spitze.

Ferrari-Werksfahrer Toni Vilander konnte diese Zeit in seinem F458 an der Scuderia Corse nicht ganz knacken. Am Ende fehlten ihm 0,055 Sekunden.

Auf Rang drei platzierte Oliver Jarvis den Audi von Fall Line.

Bester Porsche-Vertreter in der GTD-Klasse war Norbert Siedler (#71, Park Place, im Foto links ganz links) als Neunter.

Der Dempsey-Porsche #28, auf dem auch Klaus Bachler fährt, konnte nur Platz 26 der GTD belegen.

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