MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Jäger: Gute Leistung unbelohnt

Thomas Jäger wurde für seine gute Leistung im BMW M235i Racing von Sorg Rennsport beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring nicht belohnt.

Fotos: Susanne Rossbach

Der BMW mit der Startnummer 302 schied in der Nacht vor Rennhalbzeit nach einem Unfall durch einen Teamkollegen von Jäger aus. Bis zum Zeitpunkt des Unfalls lagen Heiko Eichenberg, Anders Fjordbach, Thomas Jäger und Philipp Leisen gut im Rennen und kämpften um den Sieg im BMW M235i Racing Cup.

Über 200.000 Zuschauer waren erneut in die Eifel gepilgert und feierten rund um die legendäre Nürburgring-Nordschleife das Motorsportfest des Jahres. Im Qualifying war die Mannschaft rund um Thomas Jäger gut unterwegs und sicherte sich Startplatz fünf im BMW M235i Racing Cup. Voller Optimismus war das Quartett ins Rennen gegangen, und die BMW-Piloten lagen lange Zeit auf Podiumskurs. Leider warf der Zwischenfall bei schwierigen Streckenbedingungen das Team aus dem Rennen.

Thomas Jäger sagte nach dem Ausfall: "Das war ein 24h-Rennen zum Vergessen! Wir sind in der Nacht leider nach einem Unfall im Bereich Schwedenkreuz ausgefallen. So hatte ich mir das Rennen nicht vorgestellt, aber ich kämpfe weiter und greife beim nächsten 24h-Rennen und bei den kommenden Rennen wieder an."

Das 24h-Rennen 2016 auf der Nürburgring-Nordschleife findet vom 26. bis 29. Mai statt. Dann hat Thomas Jäger die Chance zur Revanche. Bereits am 20. Juni startet der 20jährige beim nächsten VLN-Rennen zusammen mit Philipp Leisen im BMW M235i Racing vom Team Sorg Rennsport.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Nürburgring

Mehr Fragen als Antworten

Die entscheidende Saison-Phase begann dort, wo man sie eigentlich erwartet: Auf dem Nürburgring – ausgetragen auf dem sogenannten Sprint- oder kleinen Kurs der Eifel-Rennstrecke. Und die Läufe 10 und 11 brachten vor rund 78.000 Zuschauer nicht nur die richtige Aktion, sondern auch unerwartete Erkenntnisse.

Ricardo Feller (Land-Audi) feiert am Red-Bull-Ring seinen ersten Saisonsieg, während DTM-Leader Rene Rast (BMW) patzt und Jack Aitken (Ferrari) vom Pech verfolgt bleibt

Domenicali: F1 braucht schon 2030 neue Antriebe

F1-Chef stellt 2026er-Antriebe infrage

Noch bevor die 2026er-Motoren Premiere feiern, denkt Stefano Domenicali über ein neues Format ab 2030 nach - und stellt einen "Plan B" in Aussicht

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert