MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Löwen auch auf Schotter bissig

Nach den beiden Super-Specials des 1- Tages führt weiter Burns vor Rovanpera und Grönholm (alle Peugeot), Stohl weit zurück, Harrach out.

Wer dachte, die Peugeot-Dominanz könnte auf den Schotterpisten Neuseelands gebrochen werden, der irrt, nach dem ersten Tag und acht absolvierten Prüfungen führt Richard Burns vor seinen Markenkollegen Harri Rovanpera (+ 18,3) und Marcus Grönholm (+ 37,8).

Der zu den schärfsten Herausforderern zählende Colin McRae lag nach drei SP's nur auf dem 6. Gesamtrang, eine Sonderprüfung später stellte der Schotte seinen Boliden schließlich in der Botanik ab.

Wie bereits erwähnt, erlitt Beppo Harrach ein ähnliches Schicksal, der Österreicher musste nach einem Ausritt ebenfalls aufgeben. Einen Bericht dazu finden Sie in der rechten Navigation!

Manfred Stohl markiert nach Technik-Troubles auf SP 1 - der Mitsubishi nahm kein Gas an - und dem daraus resultierenden Rückstand von rund fünf Minuten nun laufen Top-Zeiten, mehr als eine halbe Minute konnte der Wiener am 1. Tag allerdings nicht aufholen:

„Leider lief es den ganzen Tag schon nicht optimal. Immer wieder setzte der Motor aus oder nahm kein Gas an. Jetzt kämpfen wir eben weiter und arbeiten uns Platz für Platz nach vorne. Die Abstände sind hier aber sehr gering. Ich hoffe, dass wir morgen auf der 59 Kilometer langen Sonderprüfung 11 gleich einige Fahrzeuge hinter uns lassen können. Vorausgesetzt, dass und sie Elektronik keinen Strich durch die Rechnung macht und der Wagen wieder problemlos läuft.“

An der Spitze blieb das Bild nach den beiden Super-Specials beinahe unverändert. Während Tommi Mäkinen (Subaru) allerdings entscheidende Sekunden auf Jani Paasonen (Mitsubishi) gutmachte und sich somit auf Position vier nach vorne schob, ließ Carlos Sainz (Ford) zuviel Zeit liegen und musste die beiden Hyundai-Piloten Loix und Kankkunen vorbei auf die Plätze acht und neun lassen.

Auf der morgigen 2. Etappe erwartet die Piloten ein wahrer Marathon mit zehn Sonderprüfungen, das Ziel wird in den frühen Morgenstunden unserer Zeit erreicht sein.

Zwischenstand nach Etappe 1:
1. BURNS-REID, PEUGEOT, 1.15.31.6
2. ROVANPERA-SILANDER, PEUGEOT, +18.3
3. GRONHOLM-RAUTIAINEN, PEUGEOT, +37.8
4. MAKINEN-LINDSTROM, SUBARU, +46.7
5. PAASONEN-KAPANEN, MITSUBISHI, +47.6
6. SOLBERG-MILLS, SUBARU, +47.7
7. MARTIN-PARK, FORD, +56.9
8. LOIX-SMEETS, HYUNDAI, +1.19.0
9. KANKKUNEN-REPO, HYUNDAI, +1.22.1
10. SAINZ-MOYA, FORD, +1.22.2

Gruppe N:
1. SOHLBERG-HONKANEN, MITSUBISHI, 1.19.40.7
2. MANFRINATO-CONDOTTA, MITSUBISHI, +13.9
3. JONES-JUDD, MITSUBISHI, +24.2
23. STOHL-PETRASKO, MITSUBISHI, + 4:26.3

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Bodenplatte zu stark abgenützt

Beiden McLaren droht Disqualifikation

Schock für das McLaren-Team: Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri droht die Disqualifikation weil die Abnützung der Bodenplatten das erlaubte Maß überschritten hat. Damit würde sich die WM zum spannenden Dreikampf zuspitzen.

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Schumacher über Cadillac-Absage

Trotz IndyCar-Engagement: F1-Traum nicht vorbei

Kein Formel-1-Comeback, aber auch kein Abschied: Mick Schumacher erklärt, warum der Wechsel in die IndyCar-Serie seine Formel-1-Ambitionen nicht beendet