MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Enttäuschung ist groß

Voll motiviert reisten Beppo Harrach und Peter Müller nach Neuseeland, das Vorhaben endete leider jäh auf dem Auto von Colin McRae...

Leider nichts wurde es für Harrach/Müller mit dem erhofften Erfolgserlebnis im Land der unbegrenzten Rallye-Möglichkeiten. Die beiden Mitsubishi-Piloten mussten ihre Ambitionen schon am ersten Tag der 32. Neuseeland-Rallye beenden.

Der Tag hatte dabei schon denkbar schlecht begonnen, als Harrach/Müller schon in der ersten SP auf das Team Kollevold/Loene aufliefen und dabei wertvolle Sekunden verloren. In der SP 3 kam es dann zu einem kapitalen Reifenschaden rechts hinten, wobei sich der Reifen komplett von der Felge löste und dabei Spur und Sturz "beleidigt" wurden. Der Ausfall auf der SP 4 war dann ein Folgeschaden des Reifendefekts.

Harrach: "Das Auto hat sich dann komplett eigenartig angefühlt. Bis Mitte der Kurve Übersteuern, und dann Untersteuern. Wir haben versucht, so sicher wie nur möglich über die 27 Kilometer-Prüfung zu gelangen. In einer Links 5 ist uns das Heck gekommen - dann war plötzlich Split und dann ging es geradeaus hinaus – auf den Focus von Colin McRae, der ebenfalls hier rausgeflogen war.“

Die Enttäuschung ist Beppo ins Gesicht geschrieben: „Es ist wirklich zum Verzweifeln - gerade die WM-Rallyes würde ich brauchen, jeden Kilometer davon. Ich bin sehr enttäuscht und hoffe jetzt meinen Frust in Österreich bei der ARBÖ-Steiermark-Rallye - abbauen zu können!“

In knapp vier Wochen steht dann für Harrach/Müller der letzte WM-Lauf in diesem Jahr auf dem Programm: Australien-Rallye, mit Start und Ziel in Perth.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.