MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Es wird keine Stallorder geben!"

Drei Peugeot-Piloten auf den ersten drei Plätzen, Löwenherz, was willst du mehr? Teamchef Provera schließt eine Stallorder in Neuseeland aus.

Nach der ersten Etappe führt das Peugeot-Trio Richard Burns, Harri Rovanperä und Marcus Grönholm die Rallye Neuseeland souverän an. Fünf der acht Bestzeiten gingen bereits auf das Konto der Peugeot-Piloten.

Richard Burns (Platz 1): „Der erste Tag verlief viel besser als ich erwartet hatte. Ich bin davon ausgegangen, dass wir durch unsere frühe Startposition viel Zeit verlieren würden. Stattdessen habe ich sogar Zeit auf die Konkurrenz gut gemacht. Durch meine Führung kann ich auf der zweiten Etappe als 15. Fahrer auf die Strecke gehen, das ist ein großer Vorteil.“

Harri Rovanperä (Platz 2): „Wir hatten einen guten Rallye-Tag, unser 206 ist perfekt gelaufen. Die Strecken waren sehr rutschig, deshalb haben wir einige kleine Fehler gemacht, aber das ist den anderen Teams sicherlich genauso gegangen.“

Marcus Grönholm (Platz 3): „Wir hatten zwei Schrecksekunden. Einmal lief wegen einer defekten Verbindung Hydrauliköl aus, aber wir konnten das Leck mit einem Handtuch notdürftig abdichten. Am Start zur fünften Prüfung funktionierte die Kupplung nicht richtig. Leider ist der Rückstand auf Richard Burns jetzt schon recht groß.“

Corrado Provera (Direktor Peugeot Sport): „Nach der ersten Etappe stehen die Chancen sehr gut, dass Peugeot Weltmeister wird. Der erste Tag ist perfekt gelaufen, obwohl Marcus und Richard durch ihre Startpositionen Nachteile hatten. Leider hat Marcus durch einige Defekte einen größeren Rückstand auf Richard. Wir freuen uns auf einen schönen Wettkampf in den nächsten zwei Tagen. Klar ist: Es wird keine Stallorder geben.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Neuseeland

- special features -

Weitere Artikel:

Manthey-Porsche-Pilot Ayhancan Güven ist DTM-Champion 2025: Der 27-jährige Türke holte sich in einem irren Finale gegen Marco Wittmann (Schubert-BMW) den Titel

Nach dem Formel-1-Aus bei Cadillac schaut sich Mick Schumacher offenbar schon nach Alternativen um: Am 13. Oktober absolviert der Deutsche einen IndyCar-Test

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.