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Aus nach toller erster Etappe

Auf der 59 km langen Eröffnungs-SP der 2. Etappe rutscht Manfred Stohl in eine Böschung, reisst sich das rechte Vorderrad aus und muss aufgeben.

So gut hat die Neuseeland-Rallye für den 30 Jahre alten Wiener begonnen. Lag er doch nach dem ersten Tag mitten in der Weltklasse an hervorragender neunter Stelle.

Doch die längste Sonderprüfung der gesamten Weltmeisterschaft (SP 10 / Parahi Ararua / 59,00 Kilometer) wurde dem OMV Piloten zum Verhängnis. Nach rund 40 Kilometern kam er von der Ideallinie ab, rutschte in die Böschung, beschädigte am Peugeot 206 WRC zwei Querlenker und riss sich das rechte Vorderrad aus. Damit war für ihn der vierte WM-Lauf der Saison vorzeitig zu Ende.

Eigentlich hat sich das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Minor gerade auf diese Sonderprüfung besonders gefreut. Dort wollte man angreifen und eine gute Basis für den weiteren Verlauf der Neuseeland-Rallye legen.

Und es sah gut aus, denn nach inoffiziellen Zwischenzeitmessungen lag Stohl zur Halbzeit der Prüfung an sechster Stelle. Doch das zählt leider alles nur dann, wenn man auch ins Ziel kommt. Doch das blieb dem Wiener verwehrt.

Stohl: „Ich bin natürlich sehr frustriert. Es lief alles sehr gut und das Peugeot 206 WRC war perfekt Doch dann war ich leider ein wenig zu schnell und dieser Schotter hier in Neuseeland verzeiht dir einfach keinen Fehler. Ich hoffe aber, dass ich doch auf mich aufmerksam machen konnte. Als Vollblut-Motorsportler muss man in die Zukunft schauen und darf nicht zu lange über die Vergangenheit nachdenken.“

Auch Carlos Sainz unterlief auf dieser Prüfung ein Fahrfehler, er konnte seinen angeschlagenen Boliden mit großem Rückstand aber noch über die SP schleppen. Es führt weiter Marcus Grönholm (Peugeot) vor Markko Märtin (Ford) und Richard Burns (Peugeot).

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