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Vorsichtiger Beginn

Vorsichtiger Beginn von Manfred Stohl in Sardinien, sein Teamkollege Juuso Pykälistö liegt nach drei Sonderprüfungen auf Platz elf.

Manfred Stohl (Citroen Xsara WRC) kann mit dem Beginn der „Supermag Rally Sardinia“ durchaus zufrieden sei. Angesichts seiner Schwächung durch die Lebensmittelvergiftung ging er auf den ersten drei Sonderprüfungen kein Risiko ein. Auch sein Teamkollege Juuso Pykälistö hält sich an die selbst auferlegte Taktik. Der Lohn für den 29jährigen Finnen: Platz elf nach der halben Tagesarbeit.

„Weiß erst jetzt, wie hart eine Rally sein kann“

Manfred Stohl ging am Freitag in der Früh sehr vorsichtig ans Werk. Für den 32jährigen OMV-Piloten war es der entscheidende Test, ob er diese Rallye auch wirklich fahren kann. Nach drei Sonderprüfungen zeigte er sich erleichtert: „Es geht von Kilometer zu Kilometer besser. Dennoch bemerke ich erst jetzt so richtig, wie hart eine Rally sein kann. Wir werden jetzt versuchen, dass wir uns auf den zweiten drei Prüfungen des Tages steigern können.“ Zur Zeit liegt das Duo Stohl/Ilka Minor mit 1:16 Minuten Rückstand auf dem 19. Gesamtrang.

Mit 80 Prozent begonnen

Ganz zufrieden ist auch Juuso Pykälistö. Bei seiner Premiere im OMV-Team pilotierte er das bestens bekannte Citroen Xsara WRC im Zwischenklassement auf den elften Platz. Und der Finne ist höchst zuversichtlich. „Wir sind mit 80 Prozent Risiko gestartet. Dazu waren die Reifen ein wenig zu weich. Für mich war es wichtig, dass ich in den Rhythmus komme und nicht wie im Vorjahr schon auf der zweiten SP ausscheide. Ich bin überzeugt, dass wir uns schon am Freitagnachmittag wesentlich steigern können.“

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