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Subaru zeigt sich zufrieden

Petter Solberg muss in Italien mit Platz zwei vorlieb nehmen und verliert auch die WM-Führung an Sebastien Loeb, dennoch ist man bei Subaru zufrieden.

Ein harter Schotter-Lauf liegt hinter dem Subaru World Rally Team, Petter Solberg und seine Teamkollegen Chris Atkinson und Stéphane Sarrazin haben sich aber achtbar geschlagen. Solberg war der einzige Pilot, der das Tempo des Siegers Sebastien Loeb einigermaßen mitgehen konnte, auch die beiden Subaru-Neuzugänge Atkinson und Sarrazin boten ansprechende Leistungen, auch wenn ihnen letztlich die Zielankunft verwehrt blieb.

Petter Solberg: „Ich bin wirklich sehr glücklich, unter diesen Umständen einen zweiten Platz zu holen, mein Dank gilt dem gesamten Team. Ich hatte einen guten Fight mit Sebastien Loeb, allerdings hatte ich gehofft, etwas knapper an ihn heranrücken zu können. Aber mehr als Platz zwei war dieses Mal eben nicht möglich. Was die WM betrifft, so deutet alles darauf hin, dass es heuer noch ziemlich knapp wird, das Jahr wird sicher interessant. Für uns gilt es nun, noch mehr Performance zu finden, aber wir haben einen guten Plan und ich bin überzeugt, dass wir erfolgreich sein werden.“

Chris Atkinson: „Wir hatten zwar am Freitag und Samstag einige Probleme, aufgrund des neuen Reglements war es aber möglich, wieder zu starten und wertvolle Rennkilometer zu sammeln. Besonders hat mich die SP-Bestzeit am Sonntag gefreut, das gibt Selbstvertrauen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, mit dem was ich hier gelernt habe, wir hatte eine gute Pace und ein gutes Setup, das ist eine Basis, auf der man aufbauen kann.“

Stéphane Sarrazin: „Das war mein erstes Schotter-Event, ich glaube, ich habe mich währende des Wochenendes deutlich verbessert. Ich habe mit Leuten wie Kresta, Higgins und Henning Solberg gefightet und die haben schließlich deutlich mehr Erfahrung auf Schotter wie ich. Ich hab noch nicht allzu viel riskiert, weil mir auf losem Untergrund einfach noch das Selbstvertrauen fehlt, aber ich glaube ich habe das Zeug dazu, auf allen Untergründen schnell zu sein.“

Teamchef David Lapworth: „Wir haben vor dem Start bereits gewusst, dass es schwierig sein würde, hier einen Sieg zu holen, schließlich musste Petter am Freitag als erstes Auto auf die Piste. Nichts desto trotz sind wir mit Platz zwei zufrieden, die acht Punkte von Solberg halten die WM weiter offen, es bleibt äußerst spannend."

"Chris und Stéphane haben das gemacht, was wir von ihnen erwartet haben, die beiden haben viel Erfahrung gesammelt. Besonders bemerkenswert war die Bestzeit von Atkinson, aber auch Sarrazin hat sich bei seiner ersten Schotter-Rallye ausgezeichnet in Szene gesetzt.“

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