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Zufriedenheit im OMV-Team

Juuso Pykalistö rettet einen WM-Punkt für das OMV-Team, Manfred Stohl geht zwar leer aus, in Anbetracht der Umstände ist er dennoch zufrieden.

Das OMV World Rally Team (Citroen Xsara WRC) darf mit der „Supermag Rally Sardinia“ durchaus zufrieden sein. Trotz der Lebensmittelvergiftung von Manfred Stohl und den Getriebeproblemen an beiden Citroen Xsara WRCs, platzierten sich beide OMV Piloten unter den Top-10.

Pykalisto holte mit Platz acht sogar den ersten WM-Punkt seiner Karriere. Und Manfred Stohl, der stark geschwächt antrat, ließ mit Platz neun eine Reihe von World Rally Cars hinter sich. Auf einen WM-Punkt fehlten in der Endabrechnung knapp 15 Sekunden.

Großartige Unterstützung

Die Freude war dem 29-jährigen Finnen anzusehen. Bei seinem ersten Start im OMV World Rally Team holte Juuso Pykälistö auch den ersten WM-Punkt seiner Karriere. Wobei er am dritten Tag etwas zurückschalten musste. Das Getriebeproblem konnte nicht ganz gelöst werden.

„Ich möchte mich bei Citroen bedanken. Die Unterstützung war großartig. Leider konnten wir das Problem nicht ganz beheben, sonst hätte ich am Sonntag noch attackiert. So wollte ich das Auto nur ins Ziel bringenh. Dennoch bin ich über meinen ersten WM-Punkt überglücklich“, erklärte der OMV Pilot im Ziel nach 17 Sonderprüfungen und 350 SP-Kilometern.

Ergebnise in Anbetracht der Umstände in Ordnung

Manfred Stohl beendete den fünften WM-Lauf der Saison mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits ist in Anbetracht der Verhältnisse (Lebensmittelvergiftung) das Ergebnis ganz in Ordnung. Anderseits ärgert sich das OMV World Rally Team aus Österreich über das, was möglich gewesen wäre. Auch die Getriebeprobleme taten das ihre.

Stohl: „Natürlich bin ich froh, dass ich weitere 350 Kilometer mit dem Auto unter Rennbedingungen testen konnte. Aber es ist auch klar, dass ich nach dem zweiten neunten Platz in Serie nicht vor Freude tanze. Ich fahre, um Punkte zu machen.“

Nächster Einsatz in Zypern

Während über eine weitere Zusammenarbeit mit Juuso Pykalistö in der nächsten Zeit verhandelt wird, geht es für OMV Pilot Manfred Stohl bereits in zwei Wochen weiter. Die Zypern-Rally (13.-15. Mai) ist der vierte von zehn Läufen des 32-jährigen Österreichers in dieser Saison.

Stohl: „Bis dahin bin ich sicher wieder voll fit. Und dann hoffe ich, dass wir auch die Abstimmungsprobleme am Xsara in den Griff bekommen. Dann können wir auch richtig schnell sein.“

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