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Streckenrekord für Richard und Elisabeth Lietz

Richard Lietz wagte wieder einmal einen Ausflug auf unbefestigten Untergrund, einmal mehr hat sich der „Abstecher“ wirklich ausgezahlt.

Was macht ein Rennfahrer nach acht ausgebuchten Rennwochenenden im Urlaub? Er geht seinem Hobby nach und fährt mit seiner Schwester die traditionsreichste 100%-Schotterrallye in Österreich. Und das mit einer tollen Leistung. Mit 9:20,3 Minuten fährt Richard Lietz bei seiner erst dritten Rallye einen neuen Gruppe-N-Streckenrekord auf der 15,7 km langen Sonderprüfung in Bruckneudorf

Richard, der im Rundstreckenrennsport groß geworden ist und derzeit sowohl im Porsche Michelin Supercup im Rahmen der Formel 1, als auch im deutschen Carrera Cup laufend im Spitzenfeld zu finden ist, beweist auch auf Schotter seine großartige Fahrzeugbeherrschung.

Er steigert sich von einer Sonderprüfung zur nächsten konstant und bringt seinen Leihwagen fehlerlos und ohne Kratzer ins Ziel am Käshof. Seine Schwester Elisabeth, die ihr Debüt als Co-Pilotin feiert, verliert in keiner Situation den Überblick, nur ein Reifenschaden auf der vierten Sonderprüfung verhindert das absolute Duell mit Routinier Walter Kovar um den Sieg in der Gruppe N.

Richard Lietz: „Ein zweiter Platz in der Gruppe N und der vierte (zeitgleich mit dem drittplatzierten Toto Wolff) im Gesamtklassement sind wirklich sehr gut. Ich habe versucht, möglichst schnell meinen Rhythmus zu finden. Dass mir ein neuer Gruppe-N-Streckenrekord mit 9 Minuten 20 Sekunden gelungen ist, freut mich natürlich ganz besonders. Leider konnte ich Walter Kovar im Finish wegen unseres Reifenschadens nicht mehr wirklich gefährden. Der Abstecher in den Rallyesport hat sich gelohnt, eine Wiederholung dieser Aktion ist unbedingt angesagt.“

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