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OMV-Team in den Top 3

M. Stohl/I. Minor sind nach Testfahrten am Montag sehr zuversichtlich, H. Solberg/C. Menkerud erzielten am Donnerstag die drittbeste Zeit.

Das OMV Peugeot Norway World Rally Team setzte beim Shakedown zur „Wales Rally GB” die gezeigten Leistungen der vergangenen Monate fort. Das norwegische Team Henning Solberg und Cato Menkerud erzielte die drittbeste Testzeit. Manfred Stohl und Ilka Minor wurden als Sechstschnellste gemessen. Zuversichtlich stimmt auch der Test vom letzten Montag, als in der Nähe von Resolfen rund 100 Kilometer im Schnellgang absolviert wurden.

Solberg fühlt sich pudelwohl

Henning Solberg hat den Shakedown zur Wales Rally GB in vollen Zügen genossen. Das schlug sich auch in den gefahrenen Zeiten nieder. Der 33jährige Norweger erzielte auf der 3,9 Kilometer langen Strecke mit 2:23,3 Minunten die drittbeste Zeit.

Schneller waren nur Hennings Bruder Petter (Subaru) und Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen (FIN). Henning Solberg: „Es war richtig gut. Wir hatten jede Menge Spaß. Diese Rally ist schon etwas ganz besonderes. Ich denke, dass wir ein sehr gut abgestimmtes Auto haben und von Freitag bis Sonntag vorne mitfahren können. Die Wetterbedingungen kommen uns entgegen. Wenn es rutschig ist, können wir unsere Erfahrung ausspielen.“

Aber auch sein Teamkollege Manfred Stohl ließ es beim Shakedown so richtig laufen. Mit einer Zeit von 2:24,1 Minuten war er lediglich 0,8 Sekunden langsamer als Henning. Stohl: „Die ersten beiden Durchgänge waren noch in Ordnung. Danach waren die Spurrillen schon sehr tief, und es lagen große Steine auf der Straße. Da hat es dann keinen Sinn, wenn man voll attackiert. Das hebe ich mir lieber für die Rallye auf.“

Gelungener Test

Um für den letzten Lauf zur Rallye-WM optimal vorbereitet zu sein, wurde am Montag noch ein Testtag in der Nähe von Resolfen absolviert. Dort fuhren beide OMV Crews je 100 Kilometer und zeigten sich danach begeistert. Stohl: „Die Bedingungen waren so, wie wir sie für die Rallye auch erwarten dürfen. Dabei haben wir einige Einstellungen getestet, und ich bin sicher, dass wir die richtige gefunden haben. Unser Auto verhält sich nun auch bei rutschigen Verhältnissen sehr gut. Die Voraussetzungen für ein gutes Resultat zum Saisonabschluß sind gegeben.“

Shakedown-Zeiten

1. P. Solberg/Mills     Subaru Impreza WRC  2:22,6
Hirvonen/Lehtinen Ford Focus WRC 2:22,6
3. H. Solberg/Menkerud Peugeot 307 WRC 2:23,3
4. Grönholm/Rautiainen Ford Focus WRC 2:23,4
5. Sordo/Marti Citroen Xsara WRC 2:23,5
6. Stohl/Minor Peugeot 307 WRC 2:24,1
7. Atkinson/Macneall Subaru Impreza WRC 2:24,7
8. Latvala/Anttila Ford Focus WRC 2:25,7

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