RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Stohl/Minor möchten abermals aufs Stockerl

Manfred Stohl und Ilka Minor wollen beim großen Showdown in Wales den vierten WM-Platz erobern - Dani Sordo liegt nur einen Punkt vor dem OMV-Duo.

Das OMV Peugeot Norway World Rally Team geht mit großem Selbstbewusstsein in den letzten Lauf zur FIA World Rally Championship, der Wales Rally GB, vom 29. November bis 3. Dezember rund um Cardiff.

Manfred Stohl und Henning Solberg bescherten dem OMV Peugeot Norway WRT und Bozian-Racing schon vor dem Showdown die erfolgreichste Saison der Geschichte. Dennoch haben sich der österreichische und der norwegische OMV Pilot für das Rally-Finale 2006 einiges vorgenommen.

Drittes Podium in Serie

Nach seinen beiden dritten Plätzen in Australien und Neuseeland ist Manfred Stohl auch für Wales ein heißer Anwärter aufs Podium.

Und der 34-jährige OMV Pilot kann beim Weltmeisterschaftslauf auf der britischen Insel mit einer eindrucksvollen Bilanz aufwarten. Die vergangenen drei Veranstaltungen beendete er jeweils in den Punkten (Plätze 7, 8 und 5). 1998 und 2000 gewann er überlegen die Klasse der FIA Production World Rally Cars.

Die Motivation für die 2006-Auflage der Wales Rally GB holt sich das OMV Duo Stohl/Minor im Duell mit dem spanischen Citroen-Jungstar Dani Sordo. Um ihn in der WM noch zu überholen, braucht Stohl zwei Punkte mehr.

Stohl: „Die Wales-Rally liegt mir sehr gut. Ich mag die Bedingungen und weiß, dass ich dort sehr schnell fahren kann. Es ist gut, dass wir noch ein klares Ziel vor Augen haben. Dadurch bleibt die Spannung permanent aufrecht. Und natürlich möchte ich die Saison mit meinem vierten Podiumsplatz abschließen.“

Versöhnlicher Jahresausklang

In Übersee lief es für Henning Solberg nicht ganz nach Wunsch. Dennoch hat der 33-jährige Norweger seinen Humor nicht verloren. Und auch nicht die Schnelligkeit. Denn in Australien und Neuseeland zeigte er mit sensationellen Sonderprüfungszeiten auf. In Wales will der OMV Pilot auf jeden Fall sein Punktekonto aufstocken. Derzeit hält er bei 25 Zählern und liegt auf Platz acht. Xavi Pons (Spa/28 Punkte) ist noch in Reichweite. Auf jeden Fall soll es aber noch ein versöhnliches Ende der diesjährigen Saison sein.

Solberg: „Wir fahren einen sehr hohen Speed, der manchmal auch Opfer fordert. Doch nur so kann man in der Weltspitze mithalten. Für uns ist es wichtig unsere Grenzen auszuloten. Wir haben heuer schon sehr gute Resultate erzielt. Bei der Wales Rally wollen wir noch eines draufsetzen.“

OMV Piloten mit viel Routine

Bei der Wales Rally GB können Manfred Stohl und Henning Solberg zum Abschluss der FIA World Rally Championship 2006 ihre ganz Erfahrung ausspielen. Zusammen bringen sie es auf 14 Starts. Stohl steuert dazu neun Teilnahmen bei. Für Solberg ist es die sechste.

Dazu bescherten die beiden Lenkradartisten dem OMV Peugeot Norway World Rally Team und Bozian Racing die erfolgreichste Saison der Geschichte. Mit einem Schnitt von 7,3 Punkten pro Lauf und einem bisherigen Gesamtscore von 80 Zählern konnte schon vorzeitig die M2-Wertung überlegen gewonnen werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Großbritannien

- special features -

Weitere Artikel:

Fahrfehler von Thierry Neuville und Elfyn Evans bescheren Sebastien Ogier nach spannendem Dreikampf den Sieg bei der Rallye Kroatien 2024.

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters